250358 Aggression und Gewalt: Ursachen und Prävention (S) (SoSe 2016)

Inhalt, Kommentar

Unter Jugendlichen bilden sich prosoziale Orientierungen und solidarische Handlungsformen gleichermaßen aus wie selbstschädigende oder gewaltaffine Handlungsmuster. Ein hochselektives Schulsystem und ein hochselektiver Arbeitsmarkt erzeugen systematisch nicht nur Gratifikationen, sondern auch Frustrationen, die, besonders wenn sie als ungerecht empfunden werden, zu erhöhter Aggression führen. Politische Ohnmachts- und Verunsicherungsgefühle, familial erworbene Gewaltbereitschaft und das Fehlen alternativer Konfliktverarbeitungstechniken treten problemverschärfend hinzu.
Im Seminar werden unterschiedliche Erklärungsansätze miteinander kontrastiert und auf ihre Implikationen in Bezug auf Möglichkeiten der Prävention und Intervention hinterfragt.

Literaturangaben

Nolting, Hans-Peter: Lernfall Aggression. Wie sie entsteht - wie sie zu vermindern sind. Reinbeck, Rowohlt.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
25-BE11 Abschlussmodul E1: Seminar Studienleistung
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25-BE6 Heterogene Lebenslagen E1: Theorie und Empirie heterogener Lebenslagen Studienleistung
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25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten Studienleistung
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- unbenotete Prüfungsleistung Studieninformation
25-BiWi6 Differenz und Heterogenität E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten Studienleistung
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein E-Learningangebot vorhanden
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Begrenzte Anzahl Teilnehmer*innen: 80
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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Mittwoch, 30. März 2016 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 23. Februar 2016 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 23. Februar 2016 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Erziehungswissenschaft
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72731311