In dieser Übung befassen wir uns mit dem Film in Kunst und Kunstgeschichte. 1894 gilt als Geburtsstunde des Films und Thomas A. Edison als sein Erfinder. Zunächst wird der Film als Weiterentwicklung der Fotografie verstanden, an die sich ähnliche Debatten um den Rang innerhalb der Künste bzw. über "High and Low" knüpfen. Interessant ist, dass der Film innerhalb der Kunstgeschichte bis in die 1970er Jahre kaum rezipiert wird, obwohl sich schon 'Größen des Faches' wie Erwin Panofsky früh mit ihm beschäftigten. Die Analyse bewegter Bilder (mit Ton) verlangt nach anderen Methoden der Beschreibung. In dieser Übung werden wir uns sowohl der Beschreibung von Filmen widmen als auch über Präfigurationen des Films, Filmkunst, Kino und Kunst, den kinematografischen Raum, Wahrnehmung, den feministischen Film etc. reflektieren. Zudem ist eine Exkursion in die Ausstellung „William Kentridge. Listen to the Echo“ im Essener Folkwang Museum geplant.
Zur Einführung:
Thomas Elsaesser/Malte Hagener: Filmtheorie zur Einführung, Hamburg: Junius 2007.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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| 14täglich | Di | 12-16 | X-E1-103 | 20.10.2025-06.02.2026 | 
| Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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| 22-BKG-MTM Modul Theorien und Methoden der Bild- und Kunstgeschichte | Übung zu Methoden der Bild- und Kunstgeschichte | Studienleistung
                            
                            
                          
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Studieninformation | 
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Studieren ab 50 |