Regelungen auf Grund der Corona-Pandemie
Dieses Spezialmodul wird eventuell in modifzierter Form angeboten werden müssen, d.h. u.U. ohne Präsenzexperimente im Labor.
Details zur möglichen Ausgestaltung können erst kurzfristig festgelegt werden und sind ein Aspekt der Vorbesprechung.
Die Rezeptoren in den Sinnesorgangen von Tieren und Menschen wandeln physikalische Reize aus der Umwelt in elektrische Erregungsmuster um, die im neuronalen System letztlich zur Verhaltenssteuerung ausgewertet werden. Die Entstehung der elektrischen Signale (Transduktion) und die ersten Verarbeitungsschritte werden in diesem Kurs exemplarisch vorgestellt.
Im praktischen Teil des Kurses werden Wahrnehmungsexperimente im Selbstversuch und einfache elektrophysiologische Experimente an Fliegen durchgeführt, die dabei gewonnenen Messdaten werden mit dem Computer analysiert. In Simulationsexperimenten werden Modelle einfacher neuronale Schaltkreise zur Verarbeitung sensorischer Information untersucht.
Als Werkzeug zur Datenanalyse und für die Modellierung wird das Data-Science-Werkzeug Python eingeführt. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Lernziele:
Grundkenntnisse der Neurobiologie (z.B. aus Biologie Basismodul 2, Aufbaumodul Verhalten / Neuronale Mechanismen, Vorlesung Neuro- und Verhaltensbiologie) sind erwünscht.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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20-SM45 Methoden zur Analyse von neuro- und verhaltensbiologischen Messdaten | Methoden zur Analyse von neuro- und verhaltensbiologischen Messdaten | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.