Krieg und Gewalt als integraler Teil von Gesellschaft sind in der Allgemeinen soziologischen Theorie eher vernachlässigt worden. Ein theoretisches Defizit offenbarte die Diskussion um "Modernität und Barbarei" in der deutschen Soziologie in den 1990er Jahren, die den Ausgangspunkt der Veranstaltung bilden soll. Von stärkerer Bedeutung waren Krieg und Gewalt bei klassischen Theoretikern wie Karl Marx, Freidrich Engels, Herbert Spencer, Franz Oppenheimer oder Karl Polanyi. Diese Autoren werden im Zentrum der Veranstaltung stehen. ZIel ist es, mögliche theoretische Perspektiven zur Konzeptualisierung von Krieg in soziologischen Gesellschaftstheorien vorzustellen.
Keine
Hans Joas, Kriege und Werte, Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, Weilerswist 2000.
Max Miller und Hans-Georg Soeffner (Hrsg.): Modernität und Barbarei, Soziologische Zeitdiagnose am Ende des 20. Jahrhudnerts, FRankfurt am Main 1996.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 16-18 | C01-136 | 04.04.-11.07.2007 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe I | B1 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe II | B1 | Wahlpflicht | HS | ||||
Soziologie | Nebenfach | 1.1.2 | Wahlpflicht | GS | |||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | KF: Modul 4 | 3 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) | |||
Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | NF: Modul 4 | 3 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) |