300081 Geschichte der soziologischen Theorien - Krieg und Gewalt (Ü) (SoSe 2007)

Inhalt, Kommentar

Krieg und Gewalt als integraler Teil von Gesellschaft sind in der Allgemeinen soziologischen Theorie eher vernachlässigt worden. Ein theoretisches Defizit offenbarte die Diskussion um "Modernität und Barbarei" in der deutschen Soziologie in den 1990er Jahren, die den Ausgangspunkt der Veranstaltung bilden soll. Von stärkerer Bedeutung waren Krieg und Gewalt bei klassischen Theoretikern wie Karl Marx, Freidrich Engels, Herbert Spencer, Franz Oppenheimer oder Karl Polanyi. Diese Autoren werden im Zentrum der Veranstaltung stehen. ZIel ist es, mögliche theoretische Perspektiven zur Konzeptualisierung von Krieg in soziologischen Gesellschaftstheorien vorzustellen.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Keine

Literaturangaben

Hans Joas, Kriege und Werte, Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, Weilerswist 2000.
Max Miller und Hans-Georg Soeffner (Hrsg.): Modernität und Barbarei, Soziologische Zeitdiagnose am Ende des 20. Jahrhudnerts, FRankfurt am Main 1996.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 16-18 C01-136 04.04.-11.07.2007

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe I B1 Wahlpflicht HS
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe II B1 Wahlpflicht HS
Soziologie Nebenfach 1.1.2 Wahlpflicht GS
Soziologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2008) KF: Modul 4   3 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  
Soziologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2008) NF: Modul 4   3 (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich)  

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein E-Learningangebot vorhanden
Adresse:
SS2007_300081@ekvv.uni-bielefeld.de
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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Montag, 6. November 2006 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 20. Februar 2007 
Art(en) / SWS
Übung (Ü) / 2
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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3626701