Ziel des Kurses ist es, die Kenntnisse zu Theorien/Modellen der Sprachverarbeitung, die bereits im BA-Studiengang erworben worden sind, zu vertiefen.
Hierzu werden einzelne Theorien vorgestellt und zueinander in Beziehung gesetzt:
- Produktionstheorien/-modelle
- Rezeptionstheorien/-modelle
- Routenmodelle
- algorithmische Modelle
- symbolische Modelle
- neuronale oder konnektionistische Modelle
Der Einstieg in den Kurs geschieht über das Thema "Metaphern und Modelle", welches Metaphern von kognitiven Prozessen und somit auch von Sprachproduktion und Rezeption sind
a Die Computer-Metapher und der Report von John von Neumann, 1945: First Draft of a Report on the EDVAC.
b Die Gehirn-Metapher (ist das überhaupt eine?) und das Papier von
F. Rosenblatt, 1958, The perceptron: a probabilistic model for information storage and organization in the brain; Psychological Review , 65, 6, p. 386-408
c Publikation dazu: Eikmeyer, Hans-Jürgen (2003). „Simulative Methoden.“ In: Sprachproduktion. (Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich C, Serie III,Band 1). Herrmann, Theo & Joachim Grabowski (Hrsg.). Göttingen: Hogrefe, 51-70.
Vorkenntnisse zu Formalen Methoden 1 & 2 (aus dem BA) und
zur Sprachproduktion und -rezeption (ebenfalls aus dem BA)
und Sonstige Materialien siehe StudIP
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2010) | MaLinISV1 | 4/4 |
Die Studierenden stellen eine kurze Präsentationen vor.