Während die soziologische Kindheitsforschung Kinder als Subjekte und Expter*innen ihrer Lebenswelt versteht, rückt die erziehungswissenschaftliche Kindheitsforschung das Kind in Entwicklung und die Schutzbedürftigkeit bzw. Vulnerabilität von Kindern stärker in den Fokus. Im Seminar wird der Frage nach dem Potenzial einer Verknüogung oder auch Transformation nachgegangen: Wie können sowohl die Eigenständigkeit aber auch Verletzlichkeit und physische/psychische Angewiesenheit von Kindern auf Ermöglichungsbedingungen analysiert und erforscht werden.
Dazu soll in einem ersten Schritt die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung mit ihrer Akteursperspektive aufgearbeitet werden.
Anschließend wird Verletzlichkeit als Moment von Kindheit aus einer kindheitstheoretischen und interdisziplinären Perspektive analysiert.
In einem dritten Schritt werden notwendige Forschungsethische Fragen analysiert.
Im vierten Teil des Seminars erfolgt eine Auseinandersetzung mit Forschubgsprojekten und ihre Methoden, die sowohl die Akteursperspektive als auch Verletzlichkeit von Kindern berücksichtigen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Fr | 14-18 | T2-227 | 19.06.2020 | |
einmalig | Fr | 14-18 | T2-227 | 26.06.2020 | |
einmalig | Sa | 10-18 | C2-144 | 27.06.2020 | |
einmalig | Fr | 14-18 | T2-227 | 03.07.2020 | |
einmalig | Sa | 10-14 | T2-227 | 04.07.2020 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ME2 Methodologien und Methoden empirischer Forschung | E1: Methodologien und Methoden qualitativer Forschung | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.