220083 Die Geschichte der Stadt Rom in der Antike - Urbanistik und Symbolik (V) (SoSe 2010)

Die Stadt Rom ist nicht nur archäologisch oder topographisch von Interesse. Sie entsteht im Einflussgebiet griechischer und etruskischer Kultur, wird dann die mächtigste Stadt Italiens und des gesamten Mittelmeerraumes. Wie wurde diese Macht in Republik und Kaiserzeit repräsentiert? Warum nahm die Symbolkraft auch in der Spätantike nicht ab? Wie entwickelten sich das städtische Leben, Wirtschaft und Kultur?
Die Vorlesung richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Sie dient zugleich als Einführung in die verschiedenen literarischen und bildlichen Quellen, die das Leben in der Stadt Rom illustrieren.

Literaturangaben

F. Kolb, Rom. Die Geschichte der Stadt, München 2. Aufl. 2002 (bis Kaiser Konstantin) – L. Richardson jr., A New Topographical Dictionary of Ancient Rome, Baltimore/ London 1992 – F. Coarelli, Rom. Ein archäologischer Führer, Neuausg. Mainz 2000 – Diane Favro, The Urban Image of Augustan Rome, Cambridge u.a. 1996 – F. Gregorovius, Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter (1859), Nachdr. 1978 (dtv), Bd. I,1 (4.–8. Jh.); R. Krautheimer, Rom. Schicksal einer Stadt 312-1308, München 2. Aufl. 1996. – Quellensammlung: Donald Dudley (Ed.), Urbs Roma: a source book of classical texts on the city & its monuments, London 1967