In diesem Seminar sollen die erforderlichen Modulkompetenzen durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Methoden, zugleich aber mit deren Anwendung in der Praxis von Schule, den zugrundeliegenden gesetzlichen Vorgaben und den vorhandenen Spielräumen erworben werden. Inklusive Schulen müssen Unterricht auf Vielfalt hin neu denken, neue Lernkulturen und diesen entsprechende mehrdimensionale Leistungsbewertungen entwickeln. Da die Praxis von Schule den Erfordernissen von Inklusion noch hinterher hinkt, sollen im Seminar auch gemeinsam Visionen für die inklusive Schule der Zukunft diskutiert werden.
Blockseminar Freitag, 31. Mai und Freitag, 7. Juni 14:00 bis 19:30, Samstag, 1. Juni und Samstag, 8. Juni 10:00 bis 18:30 jeweils s.t., also pünktlich! Die Teilnahme zu allen angegebenen Zeiten ist verpflichtend für die Studienleistung.
Fischer, Christian: (2012) (Hrsg.): Diagnose und Förderung statt Notengebung? Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung. Münster: Waxmann
Groeben Annemarie von der (2013): Verschiedenheit nutzen. Aufgabendifferenzierung und Unterrichtsplanung. Berlin: Cornelsen Scriptor
Groeben Annemarie von der (2014): Verschiedenheit nutzen. Umgang mit Leistung und Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen Scriptor
Jansen, Christian/Meyer, Markus (2016): Diagnostizieren im Dialog. Ein Leitfaden für individualisierten Unterricht. Basel und Weinheim (Beltz)
Jürgens, Eiko/Lissmann, Urban (2015): Pädagogische Diagnostik: Grundlagen und Methoden der Leistungsbeurteilung in der Schule. Weinheim und Basel: Beltz
Schäfer, Holger/Rittmeyer, Christel (Hrsg.) (2015): Handbuch Inklusive Diagnostik. Basel und Weinheim (Beltz)
Thurn, Susanne/Tillmann, Klaus-Jürgen (2011) (Hrsg.): Laborschule – Schule der Zukunft. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Winter, Felix (2012): Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler: Schneider
Winter, Felix (2015): Lerndialog statt Noten. Neue Formen der Leistungsbeurteilung. Weinheim und Basel: Beltz
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.