2. Inhalt
Ziel des Seminars ist Darstellung, Diskussion und Reflexion des Problems gesellschaftlicher Ordnung/Unordnung. Die Frage ist, ob Unordnung das ernstere Problem ist oder Ordnung. Die Möglichkeit der Herausbildung sozietaler Hyperordnungen verweist auf die möglichen Nutzen von Formen eines stabilisierten Chaos. Gegenüber der Starre überzogener Ordnung verleiht erst ein adäquates Maß an Eigenkomplexität und Eigenchaos die Flexibilität, die im Umgang mit einem dynamischen Chaos der Welt für die Steuerung von Gesellschaften nötig ist.
1. Teilnahmevoraussetzungen
Denkfähigkeit, Lernbereitschaft, Grundkenntnisse in Gesellschaftstheorie und Theorie des politischen Systems.
3. Literatur
Waldrop, Mitchell. 1994. Complexity. The emerging science at the edge of order and chaos. London: Penguin.
Willke, Helmut. 2001. Atopia. Studien zur atopischen Gesellschaft. Frankfurt: Suhrkamp.
Willke, Helmut. 2003. Heterotopia. Studien zur Krisis der Ordnung moderner Gesellschaften. Frankfurt: Suhrkamp.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 12-14 | unveröffentlicht | 23.10.2003-05.02.2004 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.3.2 (DPO97/98) | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.4.1 | Wahlpflicht | HS |