392016 Manipulation und Verarbeitung digitaler Bilder (S) (WiSe 2002/2003)

Fast unbemerkt sind digitalisierte Bilder und Filme in den letzten Jahren zu etwas Alltäglichem geworden: DVDs haben herkömmliche Videokassetten nahezu verdrängt, digitale Foto- und Videokameras sind für viele Verbraucher erschwinglich geworden und sogar Kinofilme werden neuerdings mit Digitalkameras gedreht. Ein wesentlicher Grund für diesen Siegeszug liegt natürlich in den Möglichkeiten, die die computerisierte Be- und Verarbeitung digitaler Bilddaten bietet; und genau darum soll es in diesem Seminar gehen. Zunächst werden wir der Frage nachgehen, was digitale Bilder eigentlich sind, wie sie entstehen und gespeichert werden. Danach sollen die Unterschiede zwischen der Bearbeitung und der Verarbeitung von Bilddaten herausgestellt werdean und wir werden algorithmischen Grundlagen entsprechender Techniken kennenlernen.

Dieses Seminar richtet sich also an Studierende, die sich schon immer gefragt haben, wie digitale Bilder entrauscht werden oder wie z.B. Morphing funktioniert. Aber auch Leute, die wissen wollen, welche Möglichkeit die automatische Auswertung von Bilddaten heutzutage bietet und ob künstliches Sehen noch Science Fiction oder bereits Realität ist, sollen auf ihre Kosten kommen. Da es sich um ein Grundstudiumsseminar handelt, werden keinerlei Vorkenntnisse erwartet. TeilnehmerInnen sollten jedoch bereit sein, ein Referat zu halten, selbst wenn es möglicherweise abstrakte mathematische Methoden behandelt. Außer der Schulmathematik und eigenem Interesse wird nichts vorausgesetzt. Ziel des Seminars ist es vielmehr, einen verständlichen Einstieg in die Thematik rund um digitale Bilddaten zu bieten.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Außer der Schulmathematik und eigenem Interesse wird nichts vorausgesetzt.

Externe Kommentarseite

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