Ausgehend von der Erkenntnis, daß Gesundheit und Krankheit über das biomedizinische Paradigma nur unzureichend erklärt werden können, sind Gesundheitsforscher zu psychosozialen Erklärungsmodellen übergegangen, in denen dem Erleben und Verhalten von Menschen in der Gesundheitsförderung zentrale Bedeutung beigemessen wird. Für die im präventiven bzw. rehabilitativen Sport Beschäftigten bedeutet dies, daß sie gute Kenntnisse über die psychosozialen Prozesse haben sollten, die ein gesundheitsförderliches Verhalten wahrscheinlicher machen.
Im Seminar sollen unterschiedliche Modelle zu Gesundheit und Sport behandelt werden. Besondere Beachtung soll der Frage geschenkt werden, welche psychischen Effekte Sport in der Prävention und Rehabilitation haben kann. Zu den theoretischen Positionen sollen jeweils empirische Ergebnisse vorgestellt werden. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwarte ich eine aktive Mitarbeit in der Literaturrecherche und der Literaturaufarbeitung sowie die Übernahme eines Referats mit anschließender schriftlicher Hausarbeit. Wir werden sowohl deutsche als auch englisch-sprachige Literatur verwenden. Eine detaillierte Seminarplanung mit der Angabe von Basisliteratur erfolgt in der ersten Sitzung
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
---|---|---|---|---|---|
wöchentlich | Mi | 10-12 | Unpublished |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Sport / Lehramt Sekundarstufe II | C2 | Wahlpflicht | HS | ||||
Sportwissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 04/05) | Ang. SportPsych | Wahlpflicht | HS |