300067 Frau ist nicht gleich Frau, ist nicht gleich Frau... (Ü) (SoSe 2002)

Kurzkommentar

Inhalt, Kommentar

Anfang der 80er Jahre finden in Westdeutschland erste öffentliche Debatten statt, in deren Zentrum das Verhältnis zwischen Frauen steht: zwischen solchen, die gesellschaftlichen Minderheiten angehören und solchen, die der Mehrheit zuzuordnen sind. Auf welche "Frauen" bezieht sich die Frauenforschung eigentlich in ihren Konzepten? Auslöser dieser Diskussion ist die Erkenntnis, daß Frauen weder eine homogene Gruppen bilden, noch Geschlecht die einzig relevante Kategorie ist, wenn es um soziale Ungleichheit geht. Gegenstand der Debatte war die Frage, ob und wie in Konzepten, die an die Kategorie Geschlecht anknüpfen Unterschiede und soziale Ungleichheiten zwischen Frauen erfasst werden können. Die kritische Auseinandersetzung mit der Reichweite feministischer Theoriekonzepte betrifft jedoch nicht nur erkenntnistheoretische Fragen. Genauso stehen die politischen Aktionen, Programme und Ziele der Frauenbewegung auf dem Prüfstand. Die Interessen welcher Frauen werden in politischen Forderungen vertreten? Lässt eine ausschließlich frauenbezogene Politik wesentliche Dimensionen sozialer Ungleichheit unangetastet?

Das Seminar führt in die Grundlinien der Debatten über "Differenz zwischen Frauen" ein. Vorgestellt werden Konzepte, die Unterschiede und Ungleichheiten zwischen Frauen zum Gegenstand haben.

Literaturangaben

Becker-Schmidt, Regina/ Knapp, Gudrun-Axeli: Feministische Theorien zur Einführung. Hamburg 2000.

Feministische Studien: Kritik der Kategorie "Geschlecht", H. 2, 1993.

Weedon, Chris: Wissen und Erfahrung. Feministische Praxis und poststrukturalistische Theorie. Dortmund 1990.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Frauenstudien (Einschreibung bis SoSe 2015) Wahl GS und HS
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2008) G.S.4 Wahlpflicht GS
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe I B2 Wahlpflicht GS und HS
Sozialwissenschaften / Lehramt Sekundarstufe II B2 Wahlpflicht GS und HS
Soziologie Nebenfach 1.5.6 Wahlpflicht GS
Soziologie / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2005) 1.5.6 Wahlpflicht nicht scheinfähig (Hausarbeit gemäß § 9 Abs. 5 DPO 1997); (Teilnahmenachweis gemäß DPO 2002) GS
Soziologie (Nebenfach) / Magister 1.5.6 Wahlpflicht GS
Soziologie (2. Hauptfach) / Magister 1.5.6 Wahlpflicht GS
Volkswirtschaftslehre / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2005) Soz2 Wahlpflicht GS

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Freitag, 11. Dezember 2015 
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Art(en) / SWS
Übung (Ü) / 2
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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