Im ersten Teil des Seminars wird der Zusammenhang von Leiblichkeit und Geschlecht behandelt. Hier wird es darum gehen, inwiefern Geschlecht verleiblicht wird und inwiefern Zweigeschlechtlichkeit als eine Verleiblichung von Herrschaft angeeignet wird. Leiblichkeit wird vor dem Hintergrund kultureller Skripte und symbolischer Ordnung diskutiert. Einbezogen werden sowohl soziologische als auch psychologische Ansätze. Im zweiten Teil des Seminars wird der Zusammenhang von Geschlecht und Gesundheit aus einer interdisziplinären empirischen Perspektive in den Blick genommen. Während im ersten Teil theoretische Texte im Vordergrund stehen, werden im zweiten Teil stärker quantitative Forschungsergebnisse fokussiert. Auch Gesundheitsverhalten, stereotypisierende Gesundheitspolitik, Gewaltverhältnisse und ihre Folgen werden dabei aufgegriffen. Vorausgesetzt werden Lese- und Diskutierfreude.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2011) | ME 7.2 | 4 | aktive Teilnahme | |||
Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 3 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.3.3 | scheinfähig | ||||
Soziologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | Modul 1.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) |