Immer wieder wurden Schriftsteller*innen im Laufe ihres Lebens verhaftet. Andere wurden im Zuge einer Haftstrafe zu Schriftsteller*innen. Das Seminar soll sich Texten widmen, die im Gefängnis entstanden sind und die von der Haftstrafe erzählen. Wir werden unter anderem danach fragen, wie das Gefängnis und die Haftbedingungen dargestellt werden, wie Insassen und Mitarbeiter*innen beschrieben werden, warum Menschen im Gefängnis überhaupt schreiben und wie Verbrechen und Strafe thematisiert werden
Kenntnisse der Erzähltext- und Lyrikanalyse sind hilfreich, aber keine notwendige Teilnahmevoraussetzung
Im Seminar werden wir Texte von Ernst Toller, Rosa Luxemburg, Peter-Paul Zahl, Marianne Herzog und anderen lesen. Details zum Seminarprogramm werden in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 10-12 | 13.10.2025-06.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-PLit3 Autoren, Werke, Diskurse | Veranstaltung 1 (mit Modulprüfung) | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Veranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studienleistung: Voraussichtlich kürzere schriftliche Arbeiten; Details werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Benotete Prüfungsleistung: Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten