Stoa und Epikureismus sind die hellenistischen Philosophenschulen, die in der römischen Literatur der klassischen Latinität prominent vertreten sind. Zu den Hauptquellen zählen Werke von Cicero und Seneca sowie Lukrez. Aber auch Catull, Vergil und Horaz vermitteln deren Lehren. Dies sind gewichtige Gründe, warum beide philosophische Denkrichtungen verpflichtender Bestandteil der Oberstufenlektüre sind. Im Seminar soll - ausgehend von einem Überblick über die beiden Schulen - mit Hilfe von Auszügen diverser Werke o.g. Autoren erörtert werden, inwiefern SchülerInnen ein sinnvoller Zugang zu schulisch relevanten Themen inhaltlich wie methodisch ermöglicht werden kann. Hierzu sollen die Studierenden zentrale Passagen der entsprechenden Werke so erarbeiten, dass sie im Unterricht umgesetzt werden können.
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium/ Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen, Lateinisch, Frechen 2014.
Kuhlmann, Peter: Philosophie. In: Kuhlmann, Peter / Pinkernell-Kreidt (Hg.): Res Romanae, Cornelsen, Berlin 2017, S.144-160.
Kuhlmann, Peter et al. (Hg.): Lateinische Literaturdidaktik, Buchner, Bamberg 2010.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-LAT-VRPS Vorbereitung und Reflexion des Praxissemesters (GymGe) | Lateinische Autoren im Schulkontext | Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.