"Kooperatives Lernen bedeutet, dass sich Schülerinnen und Schüler gegenseitig bei der Arbeit unterstützen und gemeinsam zu Ergebnissen gelangen. Dies geschieht in Partner- und Gruppenarbeit. In gut strukturierten Lerngruppen wird unter Zuhilfenahme von zahlreichen Methoden ein hohes Aktivierungspotenzial der Lernenden erreicht mit nachhaltigen Erfolgen im kognitiven Bereich. Problemlöse- und Sozialkompetenz werden gleichermaßen aufgebaut und führen häufig zu einem positiveren Selbstbild der Lernenden. Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Arbeit in Gruppen ist das Schaffen eines förderlichen sozialen Klimas mit positiven Abhängigkeiten unter den Gruppenmitgliedern." (www.learn-line.nrw.de)
Die SeminarteilnehmerInnen lernen die Grundgedanken des Kooperativen Lernens kennen und Methoden und Lernarrangements, mit denen diese im Unterricht umgesetzt werden können. Kompetenzerwartungen, Unterrichtsziele und -inhalte des Deutschunterrichts in der Grundschule auf der Grundlage des Lehrplans von 2008 werden analysiert und auf Einsatzmöglichkeiten von kooperativen Lernformen hin überprüft.
Ludger Brüning/Tobias Saum (2009): Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Band 1. Strategien zur Schüleraktivierung. 5. Auflage. Essen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Datum | Uhrzeit | Format / Raum | Kommentar zum Prüfungstermin |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP3S; BaGerP3L | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP3S; BaGerP3L | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP3S; BaGerP3L | 2/5 | |||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP3S; BaGerP3L | 2/5 |
Dieses Seminar wird nur durch eine regelmäßige Präsenz in den Sitzungen sinnvoll, da die Inhalte mit Methoden und Lernarrangements des Kooperativen Lernen erarbeitet werden. Diese Praxiserfahrung kann durch kein Selbststudium ersetzt werden. Von der Bereitschaft, sich aktiv ins Seminar einzubringen und die Sitzungen vor- und nachzubereiten, wird ausgegangen.
Für die Studienleistungen wird zudem die Anlage einer Methodenkartei erwartet.
Benotete Einzelleistungen können in einer Klausur erbracht werden.