Die Herstellung und Aufrechterhaltung von sozialer Eingebundenheit und gruppenbezogener Integration und Partizipation mit Peers ist bereits während der Kindheit zentral für eine gelingende psychosoziale Entwicklung. Diese besondere Relevanz der Peers steigert sich nochmals in der Adoleszenz. Diese Hinwendung zur eigenen Peergroup ist eng verwoben mit einem Anstieg der subjektiven Bedeutsamkeit von sozialer Anerkennung seitens der Peers. Die Bewältigung dieser zentralen juvenilen Entwicklungsaufgabe, kombiniert mit der entwicklungstypischen Zunahme kognitiver, emotionaler, sozialer sowie selbstreflexiver Kompetenzen während der Adoleszenz, birgt sowohl Chancen als auch Risiken hinsichtlich der psychosozialen Entwicklung.
Im Seminar wird sich daher mit der psychosozialen Entwicklung während der Kindheit und v.a. während der Adoleszenz unter besonderer Berücksichtigung von Ingroup- und Outgroup-Prozessen im Schulkontext beschäftigt. Ein zentraler Bestandteil besteht in der Einordnung möglicher positiver und negativer Folgen von Gruppenerfahrungen im Schulkontext für das psychosoziale Erleben und Verhalten im Jugend- und späteren Erwachsenenalter.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/studiendekanat/studienorganisation/platzvergabe/
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Fr | 8-10 | 17.10.2025-06.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) | E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten | Studienleistung
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Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
25-BiWi6_a Differenz und Heterogenität | E1: Heterogene und differenzbedingte Lebenswelten | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.