Anerkennung spielt als ein programmatisches Konzept in öffentlichen und politischen Diskursen seit geraumer Zeit eine herausragende Rolle. Es ist insbesondere im Kontext von Einwanderung, Mehr- und Minderheitenverhältnissen, dem sozialen und politischen Umgang mit Differenz entlang der Unterscheidung nach Ethnizität, Geschlecht und sozialer Herkunft von hoher Relevanz. Die Auseinandersetzung mit der neueren anerkennungstheoretischen Literatur steht im Mittelpunkt des Seminars. Anerkennungstheorien und davon inspirierte Konzepte werden eingehend diskutiert und in ihrer Bedeutung für Erziehung, Bildung und Pädagogik ausgelotet.
Stojanov, Krassimir: Bildung und Anerkennung: Soziale Voraussetzungen von Selbst-Entwicklung und Welt-Erschließung, Wiesbaden 2006
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MA.3.1.1 | 3 | aktive Teilnahme (keine Vertiefung möglich) | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MG.3.1.1 | 3 | aktive Teilnahme (keine Vertiefung möglich) | |||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.1.1 | 3 | aktive Teilnahme (keine Vertiefung möglich) | ||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.1.2; H.2.5; H.2.6; H.3.1 | scheinfähig |