Lehrinhalte:
Anwendung von epidemiologischen, sozialempirischen und biostatistischen Methoden.
MPH 21 Methods of Epidemiology and Statistics dient dazu, die Studierenden mit der
Entwicklung, den Methoden und der Terminologie der Epidemiologie vertraut zu machen. Sie sollen verstehen, welche Rolle die Epidemiologie innerhalb der Gesundheitswissenschaften spielt, wichtige epidemiologischen Studien kennen lernen und die Kompetenz erwerben, epidemiologische Publikationen zu lesen, zu verstehen und sie auf ihre Aussagekraft hin zu prüfen und zu bewerten. Nach Abschluss dieses Teilmoduls sollen die Studierenden wissen, welche Datenquellen für epidemiologische Fragestellungen zur Verfügung stehen, wie diese zu nutzen sind und welche Stärken und Schwächen die Quellen jeweils haben – samt und sonders Voraussetzungen, um bei der Planung und Durchführung epidemiologischer Studien mitzuarbeiten. Zu den Themen gehören: Vertiefung epidemiologischer Studientypen (Fall-Kontrollstudien, Kohortenstudien, randomisierte klinische Studien), Kausalität in der Epidemiologie, epidemiologische Datenquellen, Gesundheitsberichterstattung, Fehler, Confounding, Interaktionen, Epidemiologie ausgewählter Krankheiten, Screening. Parallel werden statistische Methoden wie logistische Regression vertiefend unterrichtet.
Kompetenzen:
Das Modul vermittelt aufbauend auf Modul 1 die Kompetenz, selbständig das methodische Vorgehen und die methodischen Instrumente für empirische Studien mit Public-Health-Fragestellungen auswählen und begründen zu können. Dabei geht es auch um die Fähigkeit, die Unterschiede der Verfahrenslogik quantitativer und qualitativer Strategien zu erkennen und die für bestimmte Fragestellungen geeignete Verfahrenslogik zu bestimmen. Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, bei der Planung und Durchführung epidemiologischer, empirischer und evaluativer Studien mitwirken zu können und die dazu nötige gesundheitswissenschaftliche Methodenkompetenz erworben haben.
Anzahl Einzelleistungen:
Eine
Prüfungsformen:
Modulbezogene Klausur, mündliche Einzelleistung oder Hausarbeit/Projektbericht
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:
Das Modul wird mit einer modulbezogenen Einzelleistung abgeschlossen. Voraussetzun für die Vergabe von Leistungspunkten ist die aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, die Bearbeitung der Übungsaufgaben in den Präsenzveranstaltungen und während der Selbststudienphasen sowie das Bestehen der modulbezogenen Einzelleistung.
Arbeitsaufwand:
Für das Modul ist insgesamt ein Workload von 360 Stunden vorgesehen. 120 Stunden davon werden als Präsenzzeit und 240 Stunden als Selbststudienphasen mit E-Learning durchgeführt.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls:
Dieses Modul ist ein Pflichtfach. In ihm werden methodische Kompetenzen vertieft, die für Public Health/Gesundheitswissenschaften konstitutiv sind.
Häufigkeit des Angebotes und Dauer des Moduls:
Einmal jährlich, 1 Semester
Veranstaltungssprache:
Deutsch
Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Module 1– 4 aus dem ersten Semester.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 12-16 | CIP-Pool T5-132 | 20.04.-20.07.2009 | |
wöchentlich | Mo | 12-16 | V2-205 | 20.04.-20.07.2009
nicht am: 01.06.09 / 15.06.09 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gesundheitswissenschaften / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | MScMod05 | Pflicht | 2. | 6 |