In den letzten zwei Jahrzehnten haben hypothesenüberprüfende, experimentelle oder korpusbasierte Methoden immer stärkere Anwendung in der phonologischen Forschung gefunden. Dieses methodische Paradigma der Laborphonologie wird in diesem Seminar anhand einschlägiger Aufsätze vorgestellt und diskutiert.
Ausgewählte laborphonologische Fragestellungen und Hypothesen werden anschließend von den Teilnehmern in eigenen laborphonologischen Studien repliziert bzw. erweitert. Die Teilnehmer lernen, experimentelle Untersuchungen einzuschätzen und selber zu planen und durchzuführen.
Grundkurs Phonetik und Phonologie oder vergleichbare Kenntnisse; Bereitschaft zur Bearbeitung eines Gruppenprojekts; Bereitschaft und Fähigkeit, sich mit englischsprachiger Fachliteratur auseinanderzusetzen
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2009) | BaKL6 | |||||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2021) | KLI6 | 4/4 | ||||
Klinische Linguistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MKLI6 | 4/4 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaPP_ver1 | 3 |
Regelmäßige und aktive Teilnahme: Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Gruppenreferats und Bearbeitung einer laborphonologischen Fragestellung in einer Gruppe. Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe.
Einzelleistung: Schriftliche Hausarbeit auf der Basis der laborphonologischen Gruppenarbeit