230470 Leben als Werk: Über die Bedeutung künstlerischer Selbstdarstellung (S) (SoSe 2008)

Inhalt, Kommentar

Künstlerische Selbstinszenierungen zeitigen zumeist deutliche Auswirkungen auf die Rezeption eines Autors. Durch eine konsequente Selbststilisierung zum Vertreter des "Experimentalromans" gelang es beispielsweise dem "Bestsellerautor" Émile Zola den "Vulgaritätsverdacht" gegen sein Werk abzuwenden. Im Blick auf einige ausgewählte Autoren soll der Frage nachgegangen werden, wie sich Formen selbstreferenzieller Darstellung des Schriftstellers als Künstler auf seine Positionierung im literarischen Feld auswirkt. Behandelt werden (unter anderem) Thomas Bernhard, Marieluise Fleisser, Thomas Glavinic, Elfriede Jelinek, Imre Kertész.

Vorbereitende Pflichtlektüre:

Pierre Bourdieu: Die Regeln der Kunst: Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt 2001.
Thomas Bernard: Holzfällen: Eine Erregung. Frankfurt 1984.
Marieluise Fleisser: Avantgarde. München 1963.
Thomas Glavinic: Das bin doch ich. München, Wien 2007.
Elfriede Jelinek: Neid. ourworld.compuserve.com/homepages/elfriede/
Imré Kertész: Dossier K. Reinbek bei Hamburg 2006.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 14-16 C01-270 07.04.-18.07.2008

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Germanistik / Master (Einschreibung bis SoSe 2008) MaGer-ZMb   4/4  

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Reichweite:
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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Sonntag, 23. März 2008 
Letzte Änderung Räume:
Sonntag, 23. März 2008 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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6481507