Die Vorlesung will einen Bogen schlagen von der Mikro- zur Makrosoziologie. Sie dient
der Einführung ins 'soziologische Denken' und will zeigen, daß sich dieses für flüchtige
Sozialkontakte auf der Straße und sonstiges 'Zusammensein' mehrerer Personen
("Interaktionen") ebenso interessiert wie für gesellschaftliche Großstrukturen. Allerdings
will die Vorlesung sich nicht nur auf der Mikroebene (Interaktionen und Kleingruppen)
bzw. auf der gesellschaftlichen oder Makroebene (Klassen, Schichten, funktionale
Differenzierung) aufhalten. Sie interessiert sich auf einer mittleren Ebene auch für
Organisationen (Schulen, Universitäten, Betriebe usw.). Die 'gesellschaftsinterne'
Unterscheidung dieser drei Ebenen sozialer Systembildung folgt einem Vorschlag von
Niklas Luhmann.
In ihrem Sachbezug konzentriert sich die Vorlesung auf den Teilnehmern Vertrautes:
auf Familie, Schule, teils auch die Universität. Der Veranstalter ist bemüht, gelegentlich
auch sachverständige Gäste in die Vorlesung einzuladen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 18-20 | H16 | 19.10.2005-08.02.2006 | |
einmalig | Mi | 19.30-22 | H16 | 11.01.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2008) | vNF: Modul A | 2 |