Die Vorlesung stellt den Zusammenhang pädagogischer Theorien der Bildung und der Erziehung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vor. Ausgehend von der Veränderung der traditionellen Pädagogik durch die Aufklärung wird die Entwicklung der Pädagogik als Geisteswissenschaft und als Erfahrungswissenschaft im 19. Jahrhundert nachgezeichnet. Die Vielfalt pädagogischer Strömungen im 20. Jahrhundert wird hinsichtlich ihrer Konzepte und Erfahrungen interpretiert und in die Theorie- und Problemgeschichte modernen pädagogischen Denkens eingeordnet. Die Vorlesung mit integrierten Übungsgruppen richtet sich in erster Linie an Studierende, die eine historisch-systematische Grundorientierung suchen. Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft können hier eine Tradition von 250 Jahren kennenlernen.
Hans-Ulrich Musolff, Stephanie Hellekamps: Geschichte des pädagogischen Denkens. München, Wien 2006 (= Hand- und Lehrbücher der Pädagogik).
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-MEW1 Allgemeine Grundlagen der Erziehungswissenschaft | E2: Historische Bildungsforschung | Studienleistung
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Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2011) | ME 1.2 | 3/5 | aktive Teilnahme EL(u) oder EL(b) | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.1.2 | scheinfähig |
Zum Nachweis aktiver Mitwirkung an der Lehrveranstaltung dienen je zwei Aufgabenlösungen, die pro Monat April und Mai über die Lernplattform eingesandt werden.