Der amerikanische Pragmatismus wurde von der deutschen geisteswissenschaftlichen Pädagogik zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts weitgehend abgelehnt. Die Gründe dafür waren vielfältig. Zu den wichtigsten Vertretern des Pragmatismus gehört neben William James und Charles S. Peirce auch John Dewey. Dieser hat in zahlreichen Schriften über Erziehung, Erfahrung, Demokratie und Schule reflektiert. In der Veranstaltung soll dieser für moderne Erziehungstheorien wichtige US-amerikanische Kontext untersucht werden. Im Mittelpunkt steht dabei der auch als Reformpädagoge bekannt gewordene Dewey. Gelesen und besprochen werden soll u.a. die Schrift "Demokratie und Erziehung".
John Dewey:Demokratie und Erziehung. Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik. Hg. und mit einem Nachwort versehen von Jürgen Oelkers. Weinheim/Basel (1916 e.O.) 2000
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 8-10 | H15 | 05.04.-14.07.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.2.2; H.1.2 | |||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MU.1.3; MU.2.3 | 2 |