Gerade in den letzten Jahren haben Studien, die den Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten zum Gegenstand hatten, neue Erkenntnisse auch für die Arbeit von klinischen Psychologen und Psychotherapeuten erbracht. Daraus entwickelten sich unter anderem neue Forschungsrichtungen wie zum Beispiel der Neuropsychotherapie, die Ergebnissen aus den Neurowissenschaften mit klinisch-psychologischen und psychiatrischen Themen verbindet. In diesem Seminar sollen Antworten auf Fragen wie "Was muss ich als Psychologe über die Neuropsychologie psychischer Erkrankungen wissen?" oder "Neuropsychologische Diagnostik und Therapie in der Psychiatrie: Was ist anders als in der Neurologie?" gefunden und diskutiert werden. Es werden beispielhaft psychische Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, aber auch Alkohol- und Substanzmissbrauch sowie Essstörungen behandelt.
Es ist wünschenswert, dass beide Vorlesung in der Physiologischen Psychologie besucht wurden.
Verbindliche Anmeldung erforderlich
Ab dem 08.10.2007 gibt es eine Teilnehmerliste (inkl. Nachrücker) an unserem schwarzen Brett und auch auf unserer Homepage. Auskünfte zu der Liste können leider weder telefonisch noch per E-Mail gegeben werden. Für die organisatorische Planung des Seminars ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich! Den Nachrückern wird empfohlen, zur ersten Sitzung zu erscheinen, um freigewordene Plätze auffüllen zu können!
Bitte tragen Sie sich außerdem im ekVV ein!!
Lautenbacher, S. & Möser, C. (2004). Neuropsychologie der Schizophrenie. In S. Lautenbacher & S. Gauggel (Eds.), Neuropsychologie psychiatrischer Störungen (pp. 285-299). Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | H95 F-06 | nicht scheinfähig HS |