300127 Anomie und Autoritarismus (LEH) (WiSe 2013/2014)

Studierende lernen in dieser 2-semestrigen Lehrforschung den quantitativ orientierten fachwissenschaftlichen Forschungsprozess als Zusammenhang unterschiedlicher Phasen kennen und führen ihn in allen seinen Phasen aus quantitativer Perspektive an einem ausgewählten Thema exemplarisch durch. Sie lernen dabei in vertiefter Form, eigenständig theoriegeleitete Forschungsfragen zu formulieren, Forschungsprozesse theoretisch und methodisch zu planen und zu organisieren, sie mit facheinschlägigen Mitteln durchzuführen und ihre Ergebnisse eigentsändig schriftlich darzustellen.
Thematisch wird das aktuelle Verhältnis von Anomie und Autoritarismus in Deutschland behandelt. Welche Erscheinungsformen individueller und kollektiver Anomie gibt es in Deutschland? Welche individuellen und kollektiven Erscheinungsformen von Autoritarismus gibt es in Deutschland? In welchem kausalen Verhältnis stehen diese beiden Phänomene? Wie stellen sich die Erscheinungsformen und das Verhältnis in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen dar?

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

grundlegende Statistikkenntnisse, Kenntnisse im Umgang mit dem Statistikprogramm STATA, mindestens begonnenes Studium des Moduls 30-M-Soz-M3a

Literaturangaben

wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.