In der Veranstaltung werden theoretische, methodische und empirische Ansätze zur Analyse von Fertilitätsprozessen behandelt. Im ersten Teil der Veranstaltung steht die Analyse des generativen Verhaltens und des Heirats- bzw. Familienbildungsverhaltens im Vordergrund, im zweiten Teil werden die strukturellen Auswirkungen, d. h. die Veränderungen der Haushalts- und Familienstrukturen, behandelt. Anhand von empirischen Beispielen für Deutschland und andere europäische Länder werden die methodischen Konzepte zur Analyse der Fertilitäts- und Nuptialitätsprozesse auf Makroebene dargestellt. Die theoretischen Ansätze zur Erklärung des generativen und Familienbildungsverhaltens sind außerordentlich vielschichtig. Im Vordergrund der Veranstaltung stehen solche Theorien und Modelle, die einen starken demographischen, makroanalytischen Bezug haben. Die statistischen methodischen Konzepte werden anhand von Aufgaben geübt. Das Ziel der Veranstaltung ist die Befähigung zu eigenen kleinen empirischen Fertilitätsanalysen. Eine Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung verteilt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 14-16 | L3-108 | 18.10.2005-07.02.2006 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Soziologie | Nebenfach | 2.4.5 | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.4.5 | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie (Nebenfach) / Magister | 2.4.5 | Wahlpflicht | HS | ||||
Soziologie (2. Hauptfach) / Magister | 2.4.5 | Wahlpflicht | HS |