Modul 28-GP_med Grundpraktikum Medizinphysik

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Sommersemester

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden besitzen ein Verständnis physikalischer Zusammenhänge und sind in der Lage, theoretische Konzepte im Experiment zu verifizieren. Sie kennen grundlegende experimentelle Techniken und Messverfahren, sowie einfache Methoden der Datenanalyse und können einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess sprachlich formulieren, dokumentieren, und seine Ergebnisse kritisch diskutieren. Die Studierenden haben gelernt, im Team zu arbeiten und miteinander wissenschaftlich zu kommunizieren.

Lehrinhalte

Die Studierenden führen, nach entsprechender Vorbereitung, selbständig Experimente in betreuten Kleingruppen durch. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei auf Versuchen zur Elektrizitätslehre, Akustik, Kern- und Atomphysik sowie grundlegenden Experimentiertechniken aus dem wissenschaftlichen Umfeld der Bio- und Medizinphysik.

Empfohlene Vorkenntnisse

28-EP-II_med
28-DM
28-MedP-I

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Die Studierenden sollen bei Nichtbestehen der mündlichen Abschlussprüfung nicht zwingend die Protokolle wiederholen müssen, daher werden zwei getrennte Teilprüfungen angeboten.

Modulstruktur: 1 bPr, 1 uPr 1

Veranstaltungen

Grundpraktikum Medizinphysik I
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 120 h (60 + 60)
LP 4
Grundpraktikum Medizinphysik II
Art Praktikum
Turnus WiSe
Workload5 120 h (60 + 60)

Prüfungen

Portfolio
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Grundpraktikum Medizinphysik II (Praktikum)
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Portfolio bestehend aus der Vorbesprechung (Antestat) zu und Teilnahme an den Versuchen in Teil I und II (in Kleingruppen, in der Regel bestehend aus 2 Studierenden), testierten Versuchsprotokollen (durchschnittlich zu jedem 2. Versuch). Jeder Versuch beginnt mit einer selbständigen Vorbereitung der theoretischen und experimentellen Grundlagen. Vor dem Versuch wird in einer Vorbesprechung (Antestat) festgestellt, ob die Studierenden über die für eine sichere Versuchsdurchführung notwendigen Kenntnisse verfügen. Die theoretischen Grundlagen, der Aufbau und die Durchführung des Experimentes, die Messergebnisse, deren Auswertung und Diskussion werden in einem eigenständigen und qualifizierten Protokoll dokumentiert. Die Protokolle werden korrigiert und mit den Betreuenden diskutiert.

mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Grundpraktikum Medizinphysik II (Praktikum)
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Das Abschlusskolloquium erstreckt sich über die in Teil I und Teil II durchgeführten Versuche und die erstellten Protokolle (ca. 30 min).

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Variante Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Medizinphysik / Bachelor of Science [FsB vom 28.03.2024] 1-Fach (fw) 4. zwei Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.