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10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben die Studierenden die Fähigkeit, musik- bzw. kunsttheoretische Grundlagen zu vertiefen und im Hinblick auf die Praxis ästhetischer Bildungsprozesse anzuwenden.
Basiskompetenz Kunsttheorie:
Die Studierenden wenden unterschiedliche Methoden der Werkanalyse an. Sie sind mit den Grundlagen der Bildbeschreibung vertraut und können Kunstwerke aufgrund inhaltlicher und stilistischer Merkmale kunstgeschichtlich einordnen.
Basiskompetenz Musiktheorie:
Die Studierenden kennen grundlegende Verfahren zur Analyse von Musikwerken sowie zur Entwicklung von Musik-Arrangements mit zielgruppenspezifischem Schwierigkeitsgrad (z.B. in Bezug auf Harmonisierung, Begleitmodelle, melodische Ergänzungsstimmen).
Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte der Fächer Kunst und Musik in historischer und systematischer Perspektive miteinander in Beziehung zu
setzen und im Hinblick auf Situationen und Prozesse der schulischen und außerschulischen Vermittlungspraxis ästhetischer Bildung anzuwenden. Sie verfügen über
Grundkenntnisse in den Theorien, Konzeptionen und Modellen der Kunst-, Medien- und Musikpädagogik. Die Studierenden können die Fachterminologie verstehen und in
Verständigungsprozessen anwenden.
Die Studierenden sind selbstständig und sicher im Umgang mit grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und weisen in entweder einer 20-minütigen mündlichen Prüfung Kenntnisse über die Inhalte der drei einführenden Veranstaltungen (Kulturgeschichte, Kunst- und Musikpädagogik und systematischer Kunst- und Musikwissenschaft) nach. Oder sie weisen diese Kompetenzen in einer Modulprüfung in Form einer Hausarbeit, die wahlweise an eines der Modulelemente Kulturgeschichte, systematische Kunst- und Musikwissenschaft und Kunst- und Musikpädagogik angebunden werden kann, nach.
Basiskompetenz Kunstthorie: Es wird ein Überblick über zentrale Aspekte der Kunstgeschichte gegeben. Hinzu kommt die Begegnung mit dem Originalwerk. Einfache
Vermittlungsmethoden sollen erprobt werden.
Basiskompetenz Musiktheorie:
Grundlagen in Musiktheorie, Gehörbildung und Harmonielehre.
Kulturgeschichte:
Einführung in die Kunst- und Musikgeschichte in vergleichender Perspektive (z.B.
Epochenkunde, Aspekte von Stil und Stilwandel, Geschichte der populären Kunst und Musik, Ideengeschichte in transdisziplinärer Perspektive u.ä.); Einführung in wissenschaftliches Arbeiten.
Systematische Kunst- und Musikwissenschaft:
Einführung in psychologische, soziologische und ethnologische Grundlagen der Künste; Schwerpunkte auf Wahrnehmungspsychologie (Diversität von Wahrnehmungsweisen,
Wahrnehmungsprozesse als zentrale Bedingung für das Erleben ästhetischer Erfahrungen) und Ästhetik in vergleichender Perspektive, Anthropologie, Transkulturalität
etc.; Einführung in wissenschaftliches Arbeiten.
Kunst- und Musikpädagogik:
Einführung in musik- und kunstpädagogische Grundfragen und Konzepte in vergleichender Perspektive, musikalisches Lernen und ästhetisches Verhalten, Konzepte und Modelle ästhetischer Bildung; Einführung in wisssenschaftliches Arbeiten (z.B. grundlagentheoretische, empirische, komparative Kunst- und Musikpädagogik). Inklusive Themenschwerpunkte umfassen den Umgang mit Heterogenität in fachdidaktischen
Konzeptionen sowie Grundlagen der fachbezogenen Entwicklungspsychologie in Bezug auf Körper und Sinne.
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Die Studierenden wählen je nach individueller Profilbildung entweder das Seminar Basiskompetenz Kunsttheorie oder das Seminar Basiskompetenz Musiktheorie.
Modulstruktur: 1 bPr 1
Die Studierenden weisen in einer 20-minütigen mündlichen Prüfung Kenntnisse aus den drei einführenden Veranstaltungen Kulturgeschichte, Kunst- und Musikpädagogik und systematischer Kunst- und Musikwissenschaft nach. Es besteht die Möglichkeit von Gruppenprüfungen. Prüfende sind zwei hauptamtlich Lehrende des Faches.
Oder:
Die Studierenden fertigen eine schriftliche Hausarbeit in einem Umfang von ca. 15 Seiten an. Inhaltlich ist sie angebunden an eines der einführenden Seminare, wahlweise im Schwerpunkt Kunst, in Musik oder fachübergreifend. Dazu gehören die Einführung in Kunst- und Musikpädagogik, die Einführung in Kulturgeschichte und die Einführung in die systematische Kunst- und Musikwissenschaft. Mit der Entscheidung für ein Modulelement, an das die Hausarbeit angebunden wird, wählt der/die Studierende die entsprechende Prüferin bzw. entsprechenden Prüfer, der im Modulelement den Bereich Kunst oder Musik repräsentiert. Bei Fächer verbindenden Arbeiten stehen wahlweise beide Seminaranbieter zur Verfügung.
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2019/20 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.
Studiengang | Variante | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Individueller Ergänzungsbereich – Allgemeine Angebote / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] | Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft | 3. o. 4. o. 5. o. 6. | zwei Semester | Wahlpflicht | |
Kunst und Musik / Bachelor [FsB vom 28.05.2014 mit Berichtigung vom 10.01.2017] | Ästhetische Bildung: Kleines Nebenfach (fw) | Kunst | 1. | zwei Semester | Pflicht |
Kunst und Musik / Bachelor [FsB vom 28.05.2014 mit Berichtigung vom 10.01.2017] | Ästhetische Bildung: Kleines Nebenfach (fw) | Musik | 1. | zwei Semester | Pflicht |
Kunst und Musik - Angebote für den Individuellen Ergänzungsbereich / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] | 3. o. 4. o. 5. o. 6. | zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.