


Modul 36-BM2 Kirchen- und Religionsgeschichte wahrnehmen und beschreiben
Fakultät
Modulverantwortliche*r
Turnus (Beginn)
Jedes Semester
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Die Studierenden erwerben im Basismodul "Kirchen- und Religionsgeschichte wahrnehmen und beschreiben": die Kenntnis von grundlegendem theologiegeschichtlichem, kirchenhistorischem und religionswissenschaftlichem Faktenwissen (Sachkompetenz); die Fähigkeit, theologische Entwicklungen sowie historische Geschehnisse und Verläufe in ihren Zusammenhängen zu verstehen und darzustellen (Reflexionskompetenz, Gestaltungskompetenz); die Fähigkeit exemplarisch anhand von historischen Brennpunkten und Personen sowie von spezifischen Konfliktlagen her grundlegende Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Religionen sowie zwischen sozialhistorischen und religiösen Entwicklungen zu verstehen (Sachkompetenz, Reflexionskompetenz); das Erlernen grundlegender methodischer Fähigkeiten zur Auseinandersetzung mit fremdreligiösen Praktiken und kirchenhistorischen Phänomenen (Methodenkompetenz). Damit verbunden ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Beschreibung von religiöser Vielfalt in historischer Hinsicht und im Blick auf ihre ethischen und weltanschaulichen Konsequenzen. In diesem Sinne konzentriert sich das Selbststudium auf die Verbreiterung des Überblickswissens durch die in der Lehrbuchsammlung dazu zur Verfügung gestellte Literatur. Die Modulprüfung übrprüft die hier erworbene Sachkompetenz und fordert zusätzlich Gestaltungskompetenz.
Lehrinhalte
Der gemeinsame Nenner des Basismoduls "Kirchen- und Religionsgeschichte wahrnehmen und beschreiben" ist die historische und systematische Beschreibung und Erläuterung christlicher und nicht-christlicher Religionen. Die zentralen, nicht zuletzt auch zu eigenständiger Erarbeitung anregenden Themenfelder des Moduls sind: Theologiegeschichtliche Weichenstellungen und Brennpunkte der Geschichte der Kirchen und des Christentums in ihren sozialgeschichtlichen Entstehungszusammenhängen; expemplarische Personen in ihren Kontexten und ihrer Wirkungsgeschichte; beispielhafte Konfliktfelder kirchlicher und politischer Akteure; die Heterogenität der religiösen Landschaft in Deutschland, Europa und der Ökumene; Grundregeln des Bearbeitens historischer Quellen; grundlegende historische und systematische Informationen über die nicht-christlichen Weltreligionen; in gewissem Umfang die Grundlagen der Religionswissenschaft als Fach.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
—
Erläuterung zu den Modulelementen
Es wird dringend empfohlen, das Modul wegen inhaltlicher Nähe innerhalb eines Semesters abzuschließen.
Modulstruktur: 1 bPr 1
Veranstaltungen
Prüfungen
In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Evangelische Theologie / Bachelor [FsB vom 03.04.2013 mit Berichtigung vom 15.12.2014 und Änderung vom 17.12.2018] | Kleines Nebenfach (fw) | 2. o. 3. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
Evangelische Theologie / Bachelor of Arts [FsB vom 03.04.2013 mit Berichtigung vom 15.12.2014 und Änderung vom 17.12.2018] | Fach (Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen) | 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Evangelische Theologie / Bachelor of Arts [FsB vom 03.04.2013 mit Berichtigung vom 15.12.2014 und Änderung vom 17.12.2018] | Schwerpunktfach (Grundschule) | 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Evangelische Theologie / Bachelor [FsB vom 03.04.2013 mit Berichtigung vom 15.12.2014 und Änderung vom 17.12.2018] | Fach (Grundschule) | 2. | ein oder zwei Semester | Pflicht |
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.