Max Weber sah die Bürokratie als ein wesentliches Ergebnis des gesellschaftlichen Rationalisierungsprozesses und beschrieb damit eine Erfolgsgeschichte, die seit den 1970er Jahren neu geschrieben wird. Bürokratie soll abgebaut werden, da sie Entwicklungen verhindert und erschwert, die Freiheit der Individuen einschränkt und nur noch das Ziel verfolgt, ihr Monopol auszunutzen und ihr eigenes Wachstum voranzutreiben. Diese Auffassung wurde bereits in zahlreichen Formen artikuliert und liefert aktuell die Begründung für DOGE, deren wesentliches Ziel es war, durch Bürokratieabbau die Flexibilität des Staates zu erhöhen und Geld zu sparen. In diesem Seminar wird die ökonomische, politikwissenschaftliche und organisationssoziologische Literatur zum Thema Bürokratieabbau gesichtet und anhand aktueller Beispiele diskutiert.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 16:00-18:00 | 13.10.2025-06.02.2026 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M-Soz-M15a Rechts- und Regulierungssoziologie a | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-M-Soz-M15b Rechts- und Regulierungssoziologie b | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |