751007 Kunsthistorisches Seminar: Fotografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (S) (SoSe 2007)

Nach Erfindung der Fotografie um 1839 durch Daguerre und Nièpce gab es in den folgenden Jahrzehnten eine Reihe fototechnischer Veränderungen und Fortschritte, die gegen Ende des Jahrhunderts einen vorläufigen Endpunkt erreichten. Die Fotografen besannen sich nun zunehmend auf die spezifischen Vorgaben wie auch Potentiale ihres Mediums und Fotografie erhob verstärkt den Anspruch, auch künstlerische Disziplin zu sein.

Das Seminar betrachtet stilbildende Teile des breiten Spektrums professionell-künstlerischer Fotografie ab ca. 1900. Dieses reicht von einer eher malerischen Bildauffassung (Piktorialis-mus) über eine betont sachliche, sowohl darstellende als auch dokumentierende Arbeitsweise bis hin zu experimenteller Fotografie und der ¿kunstlosen Kunst¿ der Momentaufnahme.

Nach einer Einführung in die Thematik sollen die TeilnehmerInnen des Seminars zu ausgewählten FotografInnen Referate erarbeiten und vorstellen.

Bitte beachten: Die zweite Sitzung findet bereits am 24.04.2007 statt, anschließend 14-täglich!