Die Laborschule Bielefeld ist nicht nur eine der bekanntesten deutschen Reformschulen der Gegenwart, sie ist darüber hinaus durch ihren Standort und ihren Status als „staatliche Versuchsschule“ bis heute untrennbar mit Geschichte und Konzept der Universität Bielefeld verbunden. Dies wollen wir im Seminar zum Anlass nehmen, uns intensiv sowohl mit der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Laborschule, als auch mit ihrem erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen Konzept auseinanderzusetzen. Neben der Lektüre entsprechender Texte werden wir dabei ein besonderes Augenmerk immer auch auf die pädagogische Praxis richten: So werden wir zum einen die Laborschule direkt „vor Ort“ besuchen und zum anderen einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule in unser Seminar einladen.
Groeben, Annemarie von der; Hentig, Hartmut von; Kübler, Helga; Wachendorf, Annelie (1988): Strukturplan der Bielefelder Laborschule. Verfasst im Auftrag des Wissenschaftlichen Rates der Schulprojekte. Unter Mitarbeit von Gerd Büttner, Erich Heine, Klaus-Dieter Lenzen, Hartmut Müller, Dieter Schluckebier, Ingrid Stanik und Gerd Stumpf. Bielefeld: Eigenverlag Laborschule (IMPULS: Informationen, Materialien, Projekte, Unterrichtseinheiten aus der Laborschule Bielefeld, Band 15). // Hentig, Hartmut von (2006): Die Bielefelder Laborschule. Aufgaben, Prinzipien und Einrichtungen. Eine empirische Antwort auf die veränderte Funktion der Schule. 6. Auflage. Bielefeld: Eigenverlag Laborschule (IMPULS: Informationen, Materialien, Projekte, Unterrichtseinheiten aus der Laborschule Bielefeld, Band 7) // Thurn, Susanne; Tillmann, Klaus-Jürgen (Hg.) (2011): Laborschule – Schule der Zukunft. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt (IMPULS Laborschule, Band 5).
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 14-16 | T2-213 | 04.04.-11.07.2012
nicht am: 30.05.12 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BE-IndiErg3 IndiErg: Bildung und Didaktik | E1: Bildung: Theorien und Institutionen | Studienleistung
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Studieninformation |
E3: Bildung: Theorien und Institutionen oder Didaktische Modelle und Lernräume | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
25-BE8 Bildung: Theorien und Institutionen | E1: Bildungstheorie und -geschichte | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Professionsbezogene Vertiefung | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MA.3.4.1; MA.5.4.1 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MA.3.4.1 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2011) | MG.3.4.1; MG.5.4.1 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Professionsbezogene Vertiefung | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MG.3.4.1 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 12.1 | 2 | aktive Teilnahme | ||
Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 9.1 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.4.1; M.5.4.1 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt II | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.2.1; H.1.1 | scheinfähig |
Für eine „Aktive Teilnahme“ wird eine regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit in den Seminarsitzungen, die Lektüre von Texten als Vorbereitung sowie die schriftliche Bearbeitung von kleineren Aufgaben erwartet. Für eine benotete oder unbenotete Einzelleistung wird zusätzlich zur „Aktiven Teilnahme“ das Halten eines Referats, die Gestaltung einer Seminarsitzung oder die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Es wird empfohlen, sich hierzu entweder für die Schreibwerkstatt bei Barbara Koch (Beleg-Nr. 250033) oder für die Didaktische Begleitung bei Sebastian Boller (Beleg-Nr. 250016) anzumelden.