TikTok, Youtube, Instagram & Co – für Kinder und Jugendliche sind Soziale Medien ein bedeutsamer Teil ihrer Lebenswelt. Hier können sie ihre eigenen Inhalte posten, mit anderen Jugendlichen kommunizieren und sich selbst ausdrücken bzw. inszenieren. Sie können damit die eigene Reichweite erheblich erweitern, sind aber zugleich als Rezipienten u.U. mit problematischen Inhalten und Ausdrucksformen konfrontiert.
Im Rahmen des Seminars wollen wir erarbeitet, welche Nutzungs-, Kommunikations- und Inszenierungsformen und -praktiken identifiziert werden können und welche Bedeutung das Wissen über diese medialen Praktiken von Kindern und Jugendlichen für die pädagogische Arbeit – sowohl in Schulen wie auch außerhalb – hat.
Die Seminarteilnehmer*innen werden eigenständig Daten (d.h. Bild- und Videomaterial) recherchieren und zusammentragen und diese in den Sitzungen vorstellen. Dabei werden zunächst Möglichkeiten des Feldzugangs diskutiert und gemeinsam erarbeitet, wie sich Nutzungs- und Inszenierungspraktiken von Kindern und Jugendlichen „von außen“ beobachten lassen und was dabei hinsichtlich Forschungsethik, Persönlichkeitsrechte, und Datenschutz zu beachten ist.
Ziel ist es, für die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen und Auswirkungen von jugendlichen Nutzungs- und Inszenierungspraktiken in den Sozialen Medien zu sensibilisieren und sie im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für die pädagogische Arbeit in schulischen und außerschulischen Kontexten zu diskutieren. Voraussetzung für die Teilnahme ist demzufolge die Bereitschaft, sich dem Thema forschend-reflexiv zu nähern. Vorkenntnisse in Sozialisationstheorien und Medienpädagogik sind von Vorteil. Es können auch eigene Ideen und Fragestellungen eingebracht werden.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/einrichtungen/bie/faq-stundenplan/
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
25-BE-IndiErg2_a IndiErg: Differenz und Heterogenität | E1: Heterogene Lebenslagen | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
E3: Heterogene Lebenslagen oder Personen- und gruppenbezogene Differenzkonstruktionen | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation | |
25-BE11 Abschlussmodul | E1: Seminar | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-BE6 Heterogene Lebenslagen | E2: Konzepte institutionellen und organisatorischen Handelns | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-BiWi12 Differenz und Heterogenität (Grundschule) | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
|
Studieninformation |
- | unbenotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
25-BiWi6_a Differenz und Heterogenität | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-BiWi6_a-ISP Differenz und Heterogenität | E2: Umgang mit Heterogenität und Differenz in Bildungsinstitutionen | Studienleistung
|
Studieninformation |
25-FS-BE6 Heterogene Lebenslagen | E2: Konzepte institutionellen und organisatorischen Handelns | Studienleistung
unbenotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
25-UFP-P4 Individuelle Profilbildung: Differenz, Heterogenität und Inklusion | E1: Heterogene Lebenslagen | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.