In den meisten Unternehmen werden regelmäßig Personalbeurteilungen durchgeführt. Dabei unterscheiden sich diese Verfahren hinsichtlich ihres Zwecks (z.B. leistungsgerechte Entlohnung, Mitarbeiterförderung), ihres Beurteilungsgegenstands (Potenzial, Verhalten oder Ergebnisse) und des zur Beurteilung verwendeten Verfahrens (z.B. Einstufungsverfahren, zielorientierte Verfahren). In diesem Seminar werden die verschiedenen Formen und Elemente von Personalbeurteilungssystemen vorgestellt. Dabei werden auch die psychologischen Grundlagen der Beurteilung beruflicher Leistung, die Rückmeldung der Ergebnisse (Leistungsfeedback) und die Reaktionen der Mitarbeiter auf die erhaltene Leistungsbeurteilung erörtert. Auf Basis eines im letzten Semesters erstellten Anforderungsprofils soll zudem ein Personalbeurteilungsbogen für einen Kooperationspartner aus der Praxis entwickelt werden.
Diese Veranstaltung ist dem Modul R des BSc-Studiengangs zugeordnet. Für diese Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Nehmen Sie dazu bitte diese Veranstaltung in Ihren Stundenplan im eKVV auf. Für die organisatorische Planung des Seminars ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich! Eine aktive Teilnahme wird selbstverständlich vorausgesetzt.
Da in diesem Seminar für einen externen Kooperationspartner ein Personalbeurteilungsinstrument entwickelt wird, ist das Seminar auf 15 Personen teilnahmebeschränkt.
Für Studierende des Moduls R im BSc-Studiengang Psychologie ist die Gesamtleistung wahlweise benotet oder unbenotet.
Eine spezifische Literaturliste wird in der ersten Veranstaltung ausgegeben.
Allgemein vorbereitende Literatur:
• Marcus, B. & Schuler, H. (2006). Leistungsbeurteilung. In H. Schuler (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (S. 433-496). Göttingen: Hogrefe.
• Schuler, H. (Hrsg.) (2004). Beurteilung und Förderung beruflicher Leistung. Göttingen: Hogrefe.
• Viswesvaran, C. (2002). Assessment of individual job performance: A review of the past century and a look behind. In N. Anderson, D. S. Ones, H.K. Sinangil & C. Viswesvaran (Hrsg.), Handbook of industrial, work and organizational psychology (Vol. 1, S. 110-126). London: Sage.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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one-time | Mo | 08-10 | H8 | 16.10.2017 | |
weekly | Mo | 08-10 | C6-200 | 23.10.2017-02.02.2018
not on: 12/25/17 / 1/1/18 |
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one-time | Mo | 10-12 | C01-252 | 27.11.2017 |
Module | Course | Requirements | |
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27-AF-AO2 Aufbaumodul zum Anwendungsfach III - Organisations- und Angewandte Sozialpsychologie | AF-AO2.1 Seminar I zur Arbeits-, Organisations- oder Angewandten Sozialpsychologie | Study requirement
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Student information |
AF-AO2.2 Seminar II zur Arbeits-, Organisations- oder Angewandten Sozialpsychologie | Study requirement
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Student information | |
61-OM-OEuB Organisationsentwicklung und -beratung | Organisationspsychologie | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Zum Erwerb einer Studienleistung ist eine regelmäßige und aktive Teilnahme an dem Seminar erforderlich. Da in diesem Seminar ein großer Teil der Lernaktivitäten im Seminarraum stattfindet, beispielsweise durch praktische Verhaltensübungen, Gruppenarbeit oder Diskussionen der Seminarteilnehmer/innen, ist die Anwesenheit unbedingt erforderlich. Zur Anrechnung der Punkte ist zudem die Gesatltung einer Sitzung und die Entwicklung eines Personalbeurteilungsbogens Voraussetzung. Für Studierende des Moduls R im BSc-Studiengang Psychologie ist die Gesamtleistung wahlweise benotet oder unbenotet. Sollte eine benotete Einzelleistung angestrebt werden, ist nach Absprache zusätzlich eine kurze schriftliche Ausarbeitung anzufertigen.Auf Grund der Ausgestaltung der Veranstaltung mit einem hohen Praxis- und Übungsanteil ist die Anwesenheit zur Erbringung einer Studienleistung erforderlich.