Kommentar
In dem Seminar soll anhand von ausgewählten Texten der gesellschaftliche und politische Wandel von der nationalsozialistischen Diktatur zur bundesdeutschen Demokratie nachgezeichnet werden. Ein besonderes Augenmerk wird der Frage gelten, ob tatsächlich von einer „langen Stunde Null“ gesprochen werden kann. Mit dieser Intention sollen unterschiedliche Forschungsansätze, Erklärungsmuster und Deutungen, aber auch widersprüchliche respektive ambivalente Interpretationen behandelt werden. Neben ereignisgeschichtlichen Zäsuren geht es in der Lehrveranstaltung aber nicht nur um Aspekte der „Vergangenheitsbewältigung“, um Fragen nach „Neubeginn oder Restauration“, um Überlegungen einer „Annäherung an die Westdeutschen“, sondern auch um eine „Liberalisierung als Lernprozess“.
Einführende Literatur:
Hans Braun/Ute Gerhardt/Everhard Holtmann, Die lange Stunde Null. Gelenkter sozialer Wandel in Westdeutschland nach 1945, Baden-Baden 2007.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 14-16 | T2-213 | 13.10.2014-06.02.2015
nicht am: 23.12.14 / 30.12.14 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-3.2 Hauptmodul Moderne
3.2.2 |
Seminar Moderne | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | 3.2.2 | 8 | |||
Geschichtswissenschaft (Gym/Ge) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | 3.2.2 | 8 | ||||
Studieren ab 50 |