Geschichten und Erzählungen prägen in vielfältiger Weise unser soziales und politisches Zusammenleben. Sie formen unsere Vorstellungen von gut und böse, von ‚Helden‘ und ‚Schurken‘, von richtig und falsch, relevant und irrelevant. Die Übung führt in die Forschung zu Narrativen in den Internationalen Beziehungen ein. Sie bietet Studierenden die Gelegenheit, verschiedene theoretische Zugänge kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen, wie Akteure Weltpolitik durch Erzählungen erfahren und beeinflussen. Wir blicken dabei darauf, wie durch Narrative Identitäten konstituiert werden, Zukünfte imaginiert, und Deutungen der Vergangenheit verbreitet werden, wie Prozesse in der Wirtschaft und Politik darüber erfahrbar werden, und Akteure miteinander um die Deutungshoheit ihrer Erzählungen konkurrieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 14-16 | S1-111 | 07.04.-18.07.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M11 Vernetzung: Sozialwissenschaftliche Nachbardisziplinen | Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-M16 Governance und Mehrebenenregieren | Governance- und Normentwicklung | Studienleistung
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Studieninformation |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |