Mit dem Aufkommen von Regulierung als zentrale Staatstätigkeit wird in den meisten Ländern und der Europäischen Union beobachtet, wie sich eigenständige Regulierungsagenturen bilden, die das Portfolio staatlicher Verwaltungsbehörden erweitert. Im Unterschied zu ‚normalen‘ Verwaltungsbehörden, die nur exekutive Funktionen übernehmen, erfüllen Regulierungsagenturen idealiter auch rechtssprechende und richterliche Funktionen. Aus dieser neuen Aufgabenverteilung interessiert es und (i) wie Regulierungsagenturen in nationale Verwaltungsstrukturen eingepasst werden und (ii) welche Folgen diese Aufgaben, die häufig Zielkonflikte mit sich führen, für die Organisationen selbst haben; dabei interessieren uns schwerpunktmäßig Personalrekrutierung und Entscheidungsprozesse. Das Ziel des Seminars ist es, einen organisationssoziologischen Zugang zu Regulierungsagenturen zu skizzieren und an einigen Beispielen vorzuführen.
Organisationssoziologische Vorkenntnisse, Gerne auch grundlegende Kenntnis der Regulierungsforschung
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
wird im Seminar besprochen
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