Zur empirischen Messung sozialer Phänomen werden oft verschiedene Indikatoren verwendet, die nach der Datenerhebung dann zu Indizes oder Skalen zusammengefasst werden. Beispiele dafür sind die Bildung von Typologien (Milieu, Habitus, Lebensstil), die Zusammenfassung von Variablen zur Vereinfachung von Analysen (Itementwicklung, -validierung), die Generierung etwa von Status-, Prestige- und Imagewerten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten, solche Skalen und Indizes zu erstellen. Dabei geht es erstens darum, die methodischen und inhaltlichen Überlegungen und Implikationen, die der Bildung solcher Skalen/Indizes zugrunde liegen, nachzuvollziehen. Zweitens diskutieren wir die jeweiligen methodischen und theoretischen Vor- und Nachteile der verschiedenen Strategien einer Indexbildung. Drittens werden wir die Bildung von Skalen anhand empirischer Daten selbst erpoben.
Arbeitsformen: Plenum- und Gruppenarbeit
grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse im Umfang der Vorlesungen Statistik I + II unseres Bachelorstudiengangs.
wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M-Soz-M3a Soziologische Methoden a | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-M-Soz-M3b Soziologische Methoden b | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-M-Soz-M3c Soziologische Methoden c | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation | |
30-SW-ESo Empirische Sozialforschung | Seminar 1 | Studienleistung
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Studieninformation |
Seminar 2 | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studienleistung = regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung an einem Referat sowie Hochladen der Referatspräsentation in den Lernraum
benotete Einzelleistung = schriftliche Ausarbeitung (THema nach Absprache) (ca. 20 Seiten pro Person).
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