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Uni-Halle wird von Baustelle abgetrennt

Veröffentlicht am 27. Februar 2015, 13:53 Uhr
Neun Meter hohe Trennwand wird errichtet

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) modernisiert das Universitätshauptgebäude (UHG) der Universität Bielefeld in insgesamt sechs Bauabschnitten. Im Augenblick wird der Bereich des ersten Bauabschnitts vom restlichen Universitätsbetrieb abgetrennt. Das Sichtbarste Zeichen dieser Abtrennung ist die Errichtung einer rund neun Meter hohen Wand in der Uni-Halle.

Christopher Matschulat, Bautischler der Heideholz GmbH, und Dipl.-Ing. Michael Fischer, Projektverantwortlicher des BLB für die Ausführung der Baumaßnahme (v.l.). Foto: BLB
Christopher Matschulat, Bautischler der Heideholz GmbH, und Dipl.-Ing. Michael Fischer, Projektverantwortlicher des BLB für die Ausführung der Baumaßnahme (v.l.). Foto: BLB
Seit Mitte November 2014 werden an der Universität Bielefeld die Gebäudeteile A, B, K, R, S und J sukzessive vom Universitätsbetrieb abgetrennt. Zunächst wurden an allen Schnittstellen der Gebäudeteile des ersten Bauabschnittes mit den Teilen in denen der Universitätsbetrieb weiter geht, Trennwände errichtet und vorgelagerte Pufferzonen freigeräumt. In diesen Pufferzonen wird weder gearbeitet noch geforscht oder gelehrt, daher sorgen diese für einen zusätzlichen räumlichen Abstand zwischen Baustelle und Universitätsbetrieb.

Seit vergangener Woche wurde auch der Haupteingang gesperrt und die Baustelle außerhalb des UHG mit Bauzäunen abgetrennt. Für die Zeit des ersten Bauabschnitts wurde der Seiteneingang C/D zum Interim-Haupteingang umgewidmet.

Gleichzeitig begannen auch die Arbeiten für die Errichtung der rund neun Meter hohen und rund 50 Meter langen Trennwand innerhalb der Uni-Halle, welche eines der sichtbarsten Zeichen für die Baustelleneinrichtung darstellt. Die Errichtung dieser Wand wird vom BLB in der vorlesungsfreien Zeit durchgeführt, um den Betrieb der Universität möglichst wenig zu stören. „Insgesamt errichten wir rund 390 laufende Meter Trennwand im UHG, um den Baustellenbetrieb vom Universitätsbetrieb zu trennen“, erläutert Dipl.-Ing. Michael Fischer, Projektverantwortlicher des BLB für die Bauausführung.

Dipl.-Ing. Michael Fischer vor der Unterkonstruktion der Hallenabtrennung. Diese wird später noch beidseitig mit Gipskartonplatten verkleidet. Foto: BLB
Dipl.-Ing. Michael Fischer vor der Unterkonstruktion der Hallenabtrennung. Diese wird später noch beidseitig mit Gipskartonplatten verkleidet. Foto: BLB
Im Anschluss an die bauliche Abtrennung erfolgt noch die technische Abtrennung des Baustellenbereichs vom Uni-Gebäude. „Wenn alle Trennwände gesetzt sind, werden noch sämtliche Zuleitungen und Medien wie Wasser, Strom, Datenkabel, Lüftung, Heizung, Brandschutztechnik, usw. zwischen Baustelle und Universität getrennt“, so Fischer.

Ab April 2015 wird die Schadstoffsanierung - als erste Phase der Modernisierung - beginnen können. „Die Schadstoffsanierung wird im Inneren des Gebäudes stattfinden, das heißt man wird während dieser gesamten Arbeiten von außen so gut wie nichts sehen“, erklärt Fischer. Um für dieses Gewerk ein geeignetes Unternehmen zu finden, hat der BLB ein europaweites Ausschreibungsverfahren durchgeführt. Derzeit werden die eingegangenen Angebote beim BLB geprüft.

Nach heutigem Stand wird diese Schadstoffsanierung etwas mehr als ein Jahr dauern. Erst im Anschluss daran kann die eigentliche Modernisierungsarbeit beginnen: Die Fassade wird entfernt und die Gebäudeteile werden soweit zurückgebaut, dass nur noch die Rohbaustruktur erhalten bleibt. Anschließend wird das Gebäude neu und modern wieder aufgebaut. Erst zu diesem Zeitpunkt wird man den Baufortschritt auch von außen wahrnehmen.

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