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Erfolgreiche Stiftung Studienfonds OWL

Veröffentlicht am 12. April 2011, 15:30 Uhr
Netzwerktreffen zwischen Förderern und Geförderten im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum

„Studierende fördern, OWL stärken“ – mit diesem Ziel unterstützt der Studienfonds OWL seit fast fünf Jahren leistungsstarke und engagierte Studierende der regionalen Hochschulen und kooperiert mit zahlreichen Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Kreisen und Kommunen sowie Privatpersonen. Am Donnerstag, 7. April, lud die gemeinsame Stiftung der fünf ostwestfälisch-lippischen Hochschulen des Landes NRW zu einer großen Netzwerkveranstaltung im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) ein. Dabei standen das Kennenlernen und der Austausch zwischen Förderern und Geförderten im Vordergrund.


Vorstand der Stiftung Studienfonds OWL (v.l.): Prof. Martin Christian Vogel, Rektor der Hochschule für Musik Detmold, Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule OWL, Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident der Universität Paderborn, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld
Vorstand der Stiftung Studienfonds OWL (v.l.): Prof. Martin Christian Vogel, Rektor der Hochschule für Musik Detmold, Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule OWL, Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident der Universität Paderborn, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld
200 Stipendiaten und über 100 Vertreter der fördernden Institutionen und Hochschulen waren der Einladung gefolgt und nahmen am umfangreichen Programm teil, darunter Bürgermeister, Vorstandsmitglieder regionaler Unternehmen und die Rektoren und Präsidenten der fünf beteiligten Hochschulen. Der Paderborner Uni-Präsident und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Studienfonds OWL, Prof. Dr. Nikolaus Risch, eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede. Er dankte den Unterstützern der Initiative für ihr teilweise langjähriges Engagement und blickte auf eine nunmehr fast fünfjährige Erfolgsgeschichte des Studienfonds OWL zurück. Zugleich bat Risch die Anwesenden auch um zukünftige Unterstützung der ostwestfälischen Initiative, um den Aufbau der Stipendienkultur weiter zu festigen und dadurch positive Effekte für die Region zu erzielen. Insbesondere die im Herbst anstehende Einführung des Deutschland-Stipendiums könne nur mit vereinten Kräften gelingen. Wenn sich ausreichend Unterstützer fänden, könnten die Hochschulen zum kommenden Wintersemester 200 neue Stipendien an engagierte und leistungsstarke Studierende vergeben.

In zahlreichen Workshops, Diskussionsrunden und auch im Rahmen von unkonventionellen „Speed-Datings“ tauschten sich die Beteiligten zu Themen wie „Bewerbung und Berufseinstieg“, „Demografiekonzepte“, „Personalrecruiting im Web 2.0“, „Frauen in Führungspositionen“ und „Naturwissenschaftler in der Wirtschaft“ aus. Ein spezielles Rhetoriktraining für angehende Lehrerinnen und Lehrer, eine Stellenbörse sowie Infostände der beteiligten Unternehmen rundeten die Veranstaltung ab. Die Besonderheit des Veranstaltungsformates war die enge Abstimmung sämtlicher Inhalte mit den Beteiligten. Sämtliche Workshops und Diskussionsrunden wurden von Stipendiaten und Vertretern der fördernden Unternehmen, Stiftungen und Vereine inhaltlich geplant und durchgeführt.
 
Ein Programmhighlight waren kurzweilige Interviews mit dem Studienfonds nahe stehenden Personen. Unter dem Titel „Zur Sache“ bat Ulrich Müller vom Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung Stipendiaten und Förderer auf die Bühne und stellte ihnen Fragen rund um ihre Beziehungen zum Studienfonds. Zu Wort kamen neben Stipendiaten und Alumni unter anderem Reiner Vidal, Bürgermeister der Stadt Nieheim, Dr. A. Heinrike Heil, Geschäftsführerin der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe, Michael Daalmann, Vorsitzender des Absolventen-Netzwerks der Universität Bielefeld e.V. und Frank Roebers, Vorstandsvorsitzender der Synaxon AG.

Musikalisch abgerundet wurde der Tag durch studentische Ensembles der Hochschule für Musik Detmold. Das Blechbläser-Quartett  des Ensembles „hfm brass“ sowie ein Jazzduo gestalteten die Eröffnung sowie den Ausklang am Abend in gewohnt hervorragender Qualität.

 
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