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Deutsch-französischer Bachelor-Studiengang Chemie wird gefördert

Veröffentlicht am 15. Mai 2015, 09:41 Uhr
Programm macht Studierende fit für internationalen Arbeitsmarkt

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) in Saarbrücken hat den Bielefelder Bachelor-Studiengang Chemie in ihre Förderung aufgenommen.  Vier Jahre lang wird die DFH den Studiengang mit Stipendien fördern. Die Universität führt das Studienprogramm gemeinsam mit der Université Paris Diderot durch, die im Bereich der Naturwissenschaften zu den führenden französischen Universitäten gehört. Für die Absolventen des Programms bedeutet die Förderung, dass der Studiengang als exzellentes Programm anerkannt wird und alle Teilnehmer ein Stipendium der DFH während der Auslandsphase erhalten.


Professor Dr. Thomas Hellweg aus der Fakultät für Chemie und Dr. Thomas Lüttenberg vom International Office (v.l.) freuen sich über die Förderung des deutsch-französischen Programms. Foto: Universität Bielefeld
Professor Dr. Thomas Hellweg aus der Fakultät für Chemie und Dr. Thomas Lüttenberg vom International Office (v.l.) freuen sich über die Förderung des deutsch-französischen Programms. Foto: Universität Bielefeld

„Wir freuen uns sehr über den Erfolg“, sagt Professor Thomas Hellweg von der Fakultät für Chemie an der Universität Bielefeld. Er ist verantwortlich für das bi-nationale Studienprogramm. „Aktuell planen wir gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen aus Paris, die gute Zusammenarbeit im Bachelor-Bereich durch ein gemeinsames Masterprogramm in Chemie zu erweitern.“ Den bi-nationalen Bachelor Chemie gibt es bereits seit 2006. Insgesamt studieren momentan vier Bielefelder und vier Pariser Studierende im Programm.

Die DFH wählt die von ihr geförderten bi-nationalen Studienprogramme nach strengen Kriterien aus. In der Bewilligung lobte die DFH insbesondere das hohe Niveau der deutsch-französischen Ausbildung. Außerdem lege der Studiengang eine solide Basis für einen Master oder den Berufseinstieg der Absolventinnen und Absolventen. Der Vorteil für die Studierenden im Programm: Sie lernen laut DFH in Frankreich die stark theoretisch geprägte Studienweise in der Chemie kennen und profitieren in Deutschland von der traditionell starken Labor- und Praxisorientierung. Der Studiengang bringe die Stärken aus beiden akademischen Kulturen zusammen. Damit verfügen die Absolventen laut DFH über ein  Alleinstellungsmerkmal, das sie für die chemischen Industrien beider Länder sehr attraktiv macht.

Die Universität Bielefeld hat momentan vier sogenannte „double degree“-Studienprogramme, drei in Geschichtswissenschaft und eines in Chemie. „Double-degree“-Studienprogramme sind Programme mit einem obligatorischen Auslandsaufenthalt, die zu einem doppelten Abschluss führen – einem deutschen in Bielefeld und dem der ausländischen Partneruniversität.  Neben dem deutsch-französischen Programm in Chemie gibt es seit 15 Jahren zwei weitere Programme in Geschichte (Bachelor und Master) mit der Université Paris Diderot. Inzwischen werden alle drei deutsch-französischen Studienprogramme von der DFH gefördert. Ein weiteres Masterprogramm in Geschichte läuft mit der italienischen Università di Bologna.

Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/internationale-studienangebote

Kontakt:
Dr. Thomas Lüttenberg, International Office
Universität Bielefeld
Telefon: +49 521 106-4088
E-Mail: thomas.luettenberg@uni-bielefeld.de

 



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