uni.aktuell-Archiv - Kategorie Forschung & Wissenschaft
Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.
Forschungsmagazin zum Thema „Arbeit“
Neue Ausgabe BI.research erschienen
Mit dem 1. Mai steht der Tag der Arbeit vor der Tür. Ob Pflege von Angehörigen, pädagogische oder betriebswirtschaftliche Tätigkeiten – Arbeit prägt unsere Gesellschaft und betrifft jede und jeden von uns. Mit dem Wissenschaftsjahr 2018 regt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an, den Blick auf die Arbeitswelten der Zukunft zu richten. An der Universität Bielefeld hat die Forschung zum Thema „Arbeit“ in den vergangenen Jahren an Raum gewonnen. Wie Bielefelder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Thema „Arbeit“ forschen ist Schwerpunktthema der jüngsten Ausgabe des BI.research, dem Forschungsmagazin der Universität.
[Weiterlesen]Wie Kooperation Schule machen kann
Tragfähige, vertrauensvolle Kooperation innerhalb von Schulen und zwischen Schule und Elternhaus ist wichtig. Sie kann nicht nur eine effektive Zusammenarbeit der Erwachsenen fördern, sondern auch zum Wohlbefinden und zur Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler beitragen. Zu diesem Schluss kommen vor allem Studien aus dem Ausland. Die hiesige Forschung zeigt jedoch, dass derart effektive Kooperationsbeziehungen in Deutschland nur selten institutionell verankert sind. Um das zu ändern, entwickeln Forscherinnen und Forscher aus Sonderpädagogik und Pädagogischer Psychologie der Universität Bielefeld im neuen Projekt „Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen“ (BiFoKi) eine interdisziplinäre Fortbildung für Schulleitungen, Jahrgangsteams und Eltern. Durch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) können 30 inklusive Gesamtschulen und Sekundarschulen in Nordrhein-Westfalen an der kostenlosen Fortbildung teilnehmen.[Weiterlesen]
FameLab-Finale in der Oetkerhalle
Deutschlands kreativste und wortgewandteste Wissenschaftstalente treffen am 14. Mai in Bielefeld aufeinander. Beim Deutschlandfinale von FameLab Germany treten ab 19 Uhr zehn junge Forscherinnen und Forscher in der Rudolf-Oetker-Halle gegeneinander an. Der Wissenschaftswettbewerb findet weltweit in mehr als 30 Ländern statt. Wer sich beim Finale vor Publikum durchsetzt, vertritt anschließend Deutschland beim weltweiten FameLab-Finale. [Weiterlesen]
Geschlechterverhältnis beeinflusst elterliche Brutfürsorge bei Regenpfeifern
Das Verhältnis von Männchen zu Weibchen ist ein wichtiges demographisches Merkmal in natürlichen Populationen, ungleiche Geschlechterverhältnisse treten dabei recht häufig auf. Diese Ungleichheit bildet sich bei Regenpfeifern im Jugendalter heraus und wirkt sich auf die Zusammenarbeit der Eltern bei der Brutfürsorge aus. Bei einem ungleichen Verhältnis in der Population ist es wahrscheinlicher, dass ein Elternteil – meist das Männchen – den Nachwuchs großzieht. In ausgeglichenen Populationen dagegen kümmern sich eher beide Eltern um die Jungenaufzucht. Das hat eine Forschungsgruppe um Dr. Luke Eberhart-Phillips herausgefunden. Der Verhaltensforscher hat betreut von Professor Dr. Joseph Hoffman und Professor Dr. Oliver Krüger an der Universität Bielefeld zum Geschlechterverhältnis von Regenpfeifern geforscht und ist jetzt Postdoc am Max-Planck-Institut für Ornithologie Seewiesen. Seine Ergebnisse stellt das Forschungsteam, an dem auch Wissenschaftler von der University of Bath und vom Max- Planck-Institut für Ornithologie Seewiesen beteiligt sind, heute (25.04.2018) im Journal „Nature Communications“ vor.[Weiterlesen]
Systeme mit Argumenten füttern
Von Montag bis Mittwoch (23. bis 25.04.2018) treffen sich 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 18 Universitäten zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Robust Argumentation Machines“ (RATIO) an der Universität Bielefeld. RATIO ist ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in dem die Forschenden neue Verfahren zur computergestützten Entscheidungsfindung entwickeln. Koordinator ist Professor Dr. Philipp Cimiano vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld.[Weiterlesen]
Intelligente Werkbank hilft beim Lösen des Zauberwürfels
Die Universität Bielefeld präsentiert sich auf der Hannover Messe 2018 vom 23. bis 27. April mit dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) und dem Forschungsinstitut für Kognition und Robotik (CoR-Lab). Das Team stellt auf der Hannover Messe ein Assistenzsystem vor, mit dem die Besucherinnen und Besucher lernen, einen Zauberwürfel zu lösen. Das System kann auf Fertigungsprozesse in der Montage übertragen werden.[Weiterlesen]
Kindliche Gesten und was sie bedeuten
Welche Rolle spielen Gesten, wenn Kinder sprechen lernen? Welche Gesten setzen sie ein, um sprachliche Äußerungen zu ergänzen? Können computergestützte Spracherwerbsmodelle die Art der Gesten erklären? Das neue Projekt „EcoGest“ erforscht, wie kindliche Gestenverwendung und Kommunikation zusammenhängen. In dem Projekt kooperieren Forschende aus dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC), aus der Linguistik der Universität Bielefeld und aus der Psycholinguistik der Universität Paderborn.[Weiterlesen]
„Jede Ausstellung beruht auf vergleichendem Sehen“
Warum besuchen Menschen Kunstausstellungen? Oft wegen der Künstlerin oder des Künstlers und seiner Werke. Dass eine Kuratorin oder ein Kurator die Ausstellung auf eine bestimmte Weise konzipiert hat und damit eine spezifische Deutung vermittelt, rückt oftmals in den Hintergrund. Dr. Britta Hochkirchen, Akademische Rätin in der Abteilung Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld, widmet sich diesem Thema: Sie untersucht, wie Kunstausstellungen im 20. Jahrhundert kuratiert und damit Kunstgeschichte durch die Präsentation von Kunstwerken hervorgebracht wurde. Dabei profitiert sie auch von der Praxis: Gemeinsam mit Dr. Bettina Brandt kuratiert sie die Ausstellung „Reinhart Koselleck und das Bild“, die ab dem 18. April an drei Orten in Bielefeld gezeigt wird.[Weiterlesen]
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