Every winter semester
10 Credit points
For information on the duration of the modul, refer to the courses of study in which the module is used.
Die Studierenden setzen sich mit Entwicklungen des Schulsystems auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene auseinander. Sie erwerben Kenntnisse über Konzepte der Schultheorie, der Organisations- und Schulentwicklung insbesondere im Förderschwerpunkt Lernen. Sie kennen und reflektieren den spezifischen Bildungsauftrag einzelner Schularten, Schulformen und Bildungsgänge und kennen Ziele und Methoden der Schulentwicklung.
Sie kennen verschiedene Formen der Beschulung und Formen weiterer Unterstützungssysteme von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Förderbedürfnissen und reflektieren diese vor dem Hintergrund der Vorgaben der UN-Konvention 2009 und der allgemeinpädagogischen Kritik an der Historiografie der Sonderpädagogik.
Die Studierenden lernen Erscheinungsformen und Entstehungsbedingungen von sonderpädagogischem Förderbedarf sowie Klassifikationen auf dem Hintergrund nationaler und internationaler Vorgaben kennen.
Sie kennen nationale und internationale Modelle sonderpädagogischer und inklusiver Unterrichtung und können die damit verbundenen Bedingungen für Prozesse der Schulentwicklung im Hinblick auf Schülerinnen und Schülern mit besonderen Förderbedarfen kritisch reflektieren.
In diesem Modul geht es um Fragen und Aspekte der schulischen Etikettierung im Kontext von Inklusion und Exklusion. In Element 1 werden die bildungspolitischen Entwicklungen von separierenden zu inklusiven Modellen pädagogischer Förderung und die damit verbundenen institutionellen Optionen und Prozesse rekonstruiert. Dabei werden neben den verschiedenen Förderschulen insbesondere die Modelle des gemeinsamen Unterrichts und inklusiver Schulentwicklung thematisiert.
Auf der Grundlage der UN-Konvention von 2009 erfolgt im 2. Element eine kritische Auseinandersetzung auf institutioneller Ebene, indem verschiedene schulische Institutionen regional, national und international vergleichend analysiert werden. Diese werden auch in ihrer historischen Entwicklung sowie international vergleichend unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher Tendenzen betrachtet.
Im Element 3, der modulbezogenen Vertiefung, vertiefen die Studierenden ausgewählte Aspekte aus den Elementen 1 und 2 und reflektieren im Rahmen eines Kolloquiums die Erfahrungen aus dem Praxissemester.
Kenntnisse über gesetzliche Grundlagen zur Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Deutschland (AO-SF, UN-Konvention) und Umgang mit statistischen Analysen.
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Portfolio:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse eines Studierenden aus einer Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die DozentInnen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Die Bewertung des Portfolios erfolgt abschließend aufgrund einer Gesamtbetrachtung der Sammlung.
Module structure: 2 SL, 1 bPr 1
Allocated examiner | Workload | LP2 |
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Teaching staff of the course
E1: Sonderpädagogische Institutionen
(seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge von höchstens 20 Minuten verlangt werden. |
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Teaching staff of the course
E2: Inklusion und Exklusion aus international vergleichender Perspektive
(seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge von höchstens 20 Minuten verlangt werden. |
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Die benotete Modulprüfung wird im Rahmen der modulbezogenen Vertiefung erbracht. In Absprache mit den jeweils anbietenden Lehrenden stehen folgende Erbringungsformen zur Wahl:
Degree programme | Version | Profile | Recommended start 3 | Duration | Mandatory option 4 |
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Educational Science for Special Needs with the Career Perspective Teacher in Special and Inclusive Education / Master of Education [FsB vom 31.07.2015 mit Änderung vom 02.10.2017] | Educational Science for Special Needs with the Career Perspective Teacher in Special and Inclusive Education | Primary Schools | 3. o. 4. | one semester | Obligation |
Educational Science for Special Needs with the Career Perspective Teacher in Special and Inclusive Education / Master of Education [FsB vom 31.07.2015 mit Änderung vom 02.10.2017] | Educational Science for Special Needs with the Career Perspective Teacher in Special and Inclusive Education | Secondary and Comprehensive Schools ('Haupt-', 'Real-', 'Sekundar-' and 'Gesamtschule') | 3. o. 4. | one semester | Obligation |
The system can perform an automatic check for completeness for this module.