


Modul 38-IndErg-PM-K_a Praxismodul Kunst
Fakultät
Modulverantwortliche*r
Turnus (Beginn)
Jedes Semester
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Die Studierenden haben sich grundlegende künstlerische Verfahren und Strategien angeeignet, die sie im Verfolgen eigener Ideen anwenden. Sie verfügen über ein handwerkliches Grundvermögen sowie über ein Methodenrepertoire performativer künstlerischer Konzepte und sind in der Lage, ihre künstlerischen Arbeiten zu dokumentieren, zu präsentieren und zu reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage, ihre kunstpraktischen Fähigkeiten und wissenschaftlichen Kenntnisse (im Bereich der Kunst bzw. der Verbindung der Künste) miteinander in Beziehung zu setzen und auf dieser Basis eine eigenständige künstlerische Arbeit zu entwickeln und zu realisieren.
Lehrinhalte
Gestalten Fläche/Gestalten Raum:
Einführung in unterschiedliche materielle und mediale künstlerische Verfahren und Strategien.
Seminar Inszenierung/Performatives/Bewegung:
Grundlagen performativer Strategien und szenischer Darstellung mit wechselnden Schwerpunkten (musikalischer Bewegungsimprovisation, Schattenspiel, Schwarzlichttheater, Körper-Raum-Erfahrungen). Besondere Berücksichtigung von Methoden der inklusiven Theaterarbeit und Förderung von Heterogenität in der Spielpraxis.
Basis-Werkstatt:
Vernetzung von kunstpraktischen und kunstwissenschaftlichen Aspekten unter einem jeweils
spezifischen thematischen Fokus.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
Der Zugang zum Modul erfordert eine Eignungsfeststellung:
In einer 90-minütigen Übung vor Ort werden zeichnerisches und malerisches Grundvermögen nachgewiesen. Darin eingeschlossen ist die Fähigkeit, eine wahrnehmungsoffene Haltung einzunehmen und über die eigenen Arbeiten zu
reflektieren. Grundlegende kunstgeschichtliche Kenntnisse sind in einem anschließenden Gespräch nachzuweisen.
Als Zugangsberechtigung zum Modul gilt außerdem eine bestandene Eignungsfeststellung für Kunst.
Erläuterung zu den Modulelementen
Die Studierenden wählen zwischen dem Modulelement Gestalten Fläche und dem Modulelement Gestalten Raum.
Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiswerkstatt Kunst mit kunstpraktischen und wissenschaftlichen Anteilen | Seminar | WiSe&SoSe | 120h (30 + 90) | 4 [SL] [Pr] |
Gestalten Fläche
Die Studierenden wählen zwischen dem Modulelement Gestalten Fläche und dem Modulelement Gestalten Raum. |
Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Gestalten Raum
Die Studierenden wählen zwischen dem Modulelement Gestalten Fläche und dem Modulelement Gestalten Raum. |
Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Inszenierung/Performatives/Bewegung | Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 [SL] |
Studienleistungen
Veranstaltung | Workload | LP2 |
---|---|---|
Basiswerkstatt Kunst mit kunstpraktischen und wissenschaftlichen Anteilen
(Seminar)
Die Studierenden reflektieren ihre Arbeitsergebnisse schriftlich vor dem Hintergrund fachwissenschaftlicher Theorien und Konzepte. |
siehe oben |
siehe oben
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Inszenierung/Performatives/Bewegung
(Seminar)
Im Modulelement Inszenierung/Performatives/Bewegung erfolgt eine reflektierende schriftliche Aufzeichnung von Arbeitsphasen inklusive eigener Recherchen zu ausgewählten Werken bzw. Künstlerinnen und Künstlern. |
siehe oben |
siehe oben
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Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiswerkstatt Kunst mit kunstpraktischen und wissenschaftlichen Anteilen
(Seminar)
Gegenstand der Prüfung ist eine Mappe / ein Portfolio mit 5-8 in den Veranstaltungen erstellten Arbeiten einschließlich einer schriftlichen Reflexion und eine darüber hinaus gehende, selbständig entwickelte und zur Prüfung präsentierte künstlerische Arbeit, zu der eine Dokumentation in Form einer Werkgenese vorliegt (z.B. Werkstattbuch). |
Portfolio | unbenotet | 60h |
2
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Weitere Hinweise
Interessenten werden gebeten, sich möglichst vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat des Faches Kunst- & Musikpädagogik zu melden, um einen Termin für die Eignungsfeststellung zu vereinbaren.
In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Frühere Version dieses Moduls
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.