Modul 25-IndiErg-Studi-SKILLS Studien- und berufsrelevante SKILLS

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Semester

Leistungspunkte und Dauer

5 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die im Modul zu vermittelnden Kompetenzen zielen auf eine reflexive Auseinandersetzung der Student*innen mit Lernprozessen im Studium. Die Student*innen erwerben Schlüsselkompetenzen im Lernen, Lehren und Schreiben (= SKILLS). Dazu verstehen sie beispielsweise Lern-, Schreib- und Präsentationsprojekte als Prozess und können sie zielgerichtet planen. In Auseinandersetzung mit Anforderungen und Aufgaben in ihren Studienfächern können sie persönliche sowie fachspezifische Arbeitsweisen einschätzen. Sie können Methoden und (digitale) Tools (z.B. aus der Lernpsychologie, dem Projekt- und Wissensmanagement, der Schreibdidaktik) bewusst auswählen und zielführend einsetzen. Durch Austausch und konstruktives Feedback entwickeln die Student*innen ein Verständnis für die (digitale und analoge) Gestaltung von produktiver Selbstorganisation und Zusammenarbeit mit Kommiliton*innen.

Das Modul unterstützt Student*innen dabei, ihr Studium selbstorganisiert, zielführend und kooperativ zu gestalten, bereitet auf ein lebenslanges Lernen vor und bildet studien- und berufsrelevante Schlüsselkompetenzen wie Selbst-, Kommunikations-, Kooperations- und digitale Kompetenzen aus.

Lehrinhalte

Im Element 1 werden theoretische Grundlagen der Selbstregulation und Kompetenzentwicklung in Bezug auf unterschiedliche Anforderungen im Studium vermittelt. Die Student*innen lernen Ansätze und Methoden u.a. aus der Lernpsychologie, der Schreibdidaktik, dem Projekt- und Zeitmanagement kennen und setzen sich mit den Studien- und Prüfungsanforderungen ihres Studienfachs auseinander. Lernen und Schreiben im Studium werden als Prozesse reflektiert, die individuell und kollaborativ mit verschiedenen Methoden bewusst gestaltet werden können. Darüber hinaus wird die Relevanz der vermittelten Inhalte für die potenzielle spätere berufliche Praxis diskutiert.

Die Student*innen bekommen im Element 2 die Gelegenheit, am Beispiel eines konkreten Lernprojekts (z.B. Vorbereitung auf eine Klausur, Schreiben einer Hausarbeit, Gestaltung einer Präsentation) ihren eigenen Lern- oder Schreibprozess theoriegeleitet zu analysieren und zu reflektieren, um die verschiedenen Methoden am eigenen Projekt zu erproben und zu bewerten.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Je nach Lehrangebot im Semester finden Sie ggf. in den beiden Elementen Veranstaltungen, die in einem engen inhaltlichen Zusammenhang stehen. Da sich die Modulprüfung auf beide Veranstaltungen bezieht, ist der Besuch der zusammengehörigen Lehrveranstaltungen Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Modulprüfung. Sie finden die zu Paketen ausgewiesenen Modulangebote in der Veranstaltungsbeschreibung im eKVV.

Es müssen eine Studienleistung und eine Prüfungsleistung im Modul erbracht werden. In der Veranstaltung, in der die Prüfung abgelegt wird, ist keine Studienleistung zu erbringen. Die Prüfungsleistung bezieht sich auf das gesamte Modul.

Modulstruktur: 1 SL, 1 uPr 1

Veranstaltungen

E1: Grundlagen der Selbstregulation und Kompetenzentwicklung
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (15 + 45)
E2: Anwendung - Kompetenzentwicklung im Umgang mit Studienanforderungen (Studien- und Prüfungsleistungen)
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung E1: Grundlagen der Selbstregulation und Kompetenzentwicklung (Seminar)

Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und inhaltlich begründeten Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen. Sie hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer oder mehrerer veranstaltungsbegleitender (Teil)Aufgabe(n) zu Übungszwecken.
Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes, die Erstellung medialer Produkte etc.
Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Gesamtumfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Gesamtumfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden. Für alternative Erbringungsformen gilt, dass diese den gängigen mündlichen oder schriftlichen Formen der Leistungserbringung in ihrem Umfang entsprechen müssen.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung E2: Anwendung - Kompetenzentwicklung im Umgang mit Studienanforderungen (Studien- und Prüfungsleistungen) (Seminar)

Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und inhaltlich begründeten Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen. Sie hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer oder mehrerer veranstaltungsbegleitender (Teil)Aufgabe(n) zu Übungszwecken.
Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes, die Erstellung medialer Produkte etc.
Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Gesamtumfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Gesamtumfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden. Für alternative Erbringungsformen gilt, dass diese den gängigen mündlichen oder schriftlichen Formen der Leistungserbringung in ihrem Umfang entsprechen müssen.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Portfolio
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen Student*innen ihre Arbeitsergebnisse einer Veranstaltung/eines Moduls dokumentieren. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Dozent*innen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Das Portfolio muss einen Umfang von etwa 10 Seiten haben exklusive der eingebrachten Dokumente oder Arbeitsproben aus den Seminaren.
In der Veranstaltung, in der die Prüfung abgelegt wird, ist keine Studienleistung zu erbringen. Die Prüfungsleistung bezieht sich auf das gesamte Modul.
Die Bewertung des Portfolios erfolgt abschließend anhand einer Gesamtbetrachtung der Sammlung.

Portfolio
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen Student*innen ihre Arbeitsergebnisse einer Veranstaltung/eines Moduls dokumentieren. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Dozent*innen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Das Portfolio muss einen Umfang von etwa 10 Seiten haben exklusive der eingebrachten Dokumente oder Arbeitsproben aus den Seminaren.
In der Veranstaltung, in der die Prüfung abgelegt wird, ist keine Studienleistung zu erbringen. Die Prüfungsleistung bezieht sich auf das gesamte Modul.
Die Bewertung des Portfolios erfolgt abschließend anhand einer Gesamtbetrachtung der Sammlung.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Erziehungswissenschaft - Angebote für den Individuellen Ergänzungsbereich / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Individueller Ergänzungsbereich – Allgemeine Angebote / Individueller Ergänzungsbereich im Bachelor [] Fakultät für Erziehungswissenschaft 1. o. 2. o. 3. o. 4. o. 5. o. 6. ein Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.