Es wurden noch keine Modulverantwortlichen benannt
Jedes Semester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die im Modul zu vermittelnden Kompetenzen zielen auf eine reflexive Haltung, die Techniken und Methoden der Beratung und Organisationsentwicklung einschließt. Hierzu gehören insbesondere Kenntnisse zur historischen und systematischen Entwicklung von pädagogischer Diagnose und Beratung (z.B. Hermeneutik und systemisch-lösungsorientierte Ansätze) und pädagogischen Organisationen, zur Organisationstheorie und -forschung und zu den Forschungsmethoden in der Organisationsentwicklung (z.B. Gruppenbeobachtung und soziometrische Verfahren). Studierende erwerben in diesem Modul 1. theoretische Kompetenzen und analytisches Verstehen von Beratungstheorien und -traditionen. Sie erkennen die theoretisch begrifflichen Substanzen neuerer Ansätze zur Beratung und können diese zuordnen und dekonstruieren. Die Studierenden verfügen 2. über empirisch-feldbezogene Kompetenzen und kennen die wesentlichen Instrumente der empirischen Organisationsforschung. Die Studierenden verfügen 3. über praktische Fähigkeiten zur Gesprächsführung und Beratung.
Durch das in der Regel projektförmige Arbeiten und die Erbringung der Modulprüfung in Element 1 oder 2 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.
In Element 1 wird Beratung zum einen als Grundform pädagogischen Handelns und zum anderen als feld- sowie professionsbezogene Kompetenz thematisiert. Wesentlich sind hier Lehrinhalte im Hinblick auf Beratungsmethoden, z.B. hermeneutisches Verstehen oder systemisches Verstehen, einschließlich der spezifischen Diagnosen. Beratung wird außerdem als eigener pädagogischer Arbeitsbereich vorgestellt. Insbesondere werden solche Methoden thematisiert, die häufig in Verbindung mit Organisationen auftreten (z.B. Moderation, Supervision, Mediation und Teamentwicklung als pädagogische Beratung in Organisationen).
Die Lehrinhalte in Element 2 Organisationsentwicklung & -forschung umschließen die Methoden, Forschungsergebnisse und Ansätze der Organisationsentwicklung. Darüber hinaus werden die organisationstheoretischen Systematisierungen von pädagogischen Institutionen vorgestellt (z.B. Schule, Beratungsinstitutionen oder der Bereich der Erziehungshilfen als Anstalt- und Disziplinarinstitutionen, bürokratische Einheiten, autopoeitische Teilsysteme oder aus neo-institutionalistischer Perspektive) und die entsprechenden spezifischen Beratungsperspektiven werden expliziert.
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Es müssen zwei Studienleistungen und eine Modulprüfung erbracht werden. Es muss in beiden Veranstaltungen, E1 und E2, jeweils eine Studienleistung erbracht werden. Zusätzlich wird in einem der Elemente, E1 oder E2, die Modulprüfung erbracht.
Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: (Pädagogische) Diagnose und Beratung
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Organisationsentwicklung und -forschung
(Seminar)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Der/ Die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.
Die Modulprüfung kann nach Wahl der Studierenden auch "benotet" erbracht werden. Vor Erbringung ist eine entsprechende Festlegung vorzunehmen, eine nachträgliche Änderung (benotet - unbenotet) ist ausgeschlossen. Wird die Prüfung benotet erbracht, so wird diese Note nicht für eine Berechnung einer Abschlussnote berücksichtigt.
Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Der/ Die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.
Die Modulprüfung kann nach Wahl der Studierenden auch "benotet" erbracht werden. Vor Erbringung ist eine entsprechende Festlegung vorzunehmen, eine nachträgliche Änderung (benotet - unbenotet) ist ausgeschlossen. Wird die Prüfung benotet erbracht, so wird diese Note nicht für eine Berechnung einer Abschlussnote berücksichtigt.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] | Beratung | 3. o. 4. o. 5. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] | Heterogenität und Inklusion | 3. o. 4. o. 5. | ein oder zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.