Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden kennen ästhetische Grundbegriffe und Fragestellungen. Sie sind in der Lage, sich kompetent im Fachdiskurs zu positionieren und eigene ästhetische Wahrnehmungen und Erfahrungen unter Bezugnahme auf einschlägige Theorien zu reflektieren.
Die Studierenden können kulturelle Praktiken und Phänomene unter Bezug auf kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden untersuchen und kompetent beschreiben.
Die Kenntnis verschiedener Handlungsfelder der Kulturvermittlung ermöglicht es den Studierenden, die subjektiven und institutionellen Bedingungen von Aneignung und Vermittlung kultureller Inhalte zu reflektieren. Sie sind in der Lage, die Ziele und Methoden kultureller Bildung in unterschiedlichen Lehr-, Lern- und Vermittlungssituationen, z.B. im Museum, im Konzerthaus und in der Erwachsenenbildung, zu analysieren und zu reflektieren.
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Sie kennen die Forschungsinfrastruktur der Universität und können diese gezielt für ihre Vorhaben nutzen.
Ästhetik: Theorien und Erfahrungsräume:
Die Studierenden lesen und diskutieren Grundlagentexte zur Ästhetik. Vor diesem theoretischen Hintergrund werden Möglichkeiten des Inszenierens ästhetischer Erfahrungsräume reflektiert und praktisch erprobt.
Einführung in die Kulturwissenschaft:
Die Studierenden lernen Grundbegriffe, zentrale Fragestellungen und Methoden des interdisziplinären Diskussionsfelds Kulturwissenschaft kennen und wenden diese auf exemplarische Themen an.
Institutionen Kultureller Bildung:
Vertreter*innen unterschiedlicher Kulturinstitutionen (z. B. Konzerthaus, Museum, Bibliothek) geben in Impulsvorträgen und diskursiven Formaten Einblicke in ihre tägliche Arbeit sowie die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Die Studierenden sind in die Gestaltung der Veranstaltung einbezogen, etwa indem sie Podiumsdiskussionen oder andere Formate selbständig vorbereiten und moderieren.
Kolloquium:
Im Kolloquium werden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Zudem werden Studierende bei der Entwicklung einer Fragestellung und der Methodenwahl für die schriftliche Hausarbeit im Seminar „Einführung in die Kulturwissenschaft“ unterstützt.
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Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Institutionen Kultureller Bildung
(Seminar)
Die Studierenden beteiligen sich aktiv an der Konzeption, vorbereitenden Recherche und Moderation diskursiver Formate (z. B. Podiumsgespräche) mit den externen Referent*innen. |
siehe oben |
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Lehrende der Veranstaltung
Ästhetik: Theorien und Erfahrungsräume
(Seminar)
Die Studierenden reflektieren ausgewählte Themen der Veranstaltung in schriftlicher und mündlicher Form. Dabei kommen in Frage: Referate, Bearbeitungen von Übungsaufgaben (ggf. in der Gruppe), Moderation von Teilen einer Seminarsitzung, kurze Essays sowie das Führen eines ästhetischen Tagebuchs. Insgesamt dürfen von jedem Studierenden in einer Veranstaltung schriftliche Beiträge im Umfang von ca. 15.000 Zeichen oder mündliche Beiträge in einem Umfang von ca. 20 Minuten verlangt werden. |
siehe oben |
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Die Studierenden verfassen eine schriftliche Hausarbeit (Umfang: ca. 15 Seiten), in der sie Inhalte der Veranstaltung "Einführung in die Kulturwissenschaft" unter Einbeziehung einschlägiger wissenschaftlicher Literatur diskutieren.
Studiengang | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Kulturvermittlung / Master of Arts [FsB vom 15.08.2023] | 1. | zwei Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.