




Modul 38-IndErg-PM-M Praxismodul Musik
Fakultät
Modulverantwortliche/r
Turnus (Beginn)
Jedes Semester
Neuere Version dieses Moduls
Leistungspunkte und Dauer
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Kompetenzen
Die Studierenden entwickeln musikpraktische Grundlagen und können sie in musikalischen Einzel- und Gruppenarbeiten zielführend einsetzen. Sie kennen Methoden zur weiteren
Vertiefung ihrer musikpraktischen Grundlagen und können ihre Fähigkeiten im Instrumentalspiel und/oder im Gesang in eigenständige Präsentationen münden lassen. Sie verfügen über ein Methodenrepertoire performativer künstlerischer Konzepte.
Die Studierenden haben die Fähigkeit, ihre bisher erworbenen praktischen Fähigkeiten und wissenschaftlichen Kenntnisse miteinander in Beziehung zu setzen und in eine musikalische
Präsentation mit performativen Anteilen umzusetzen.
Lehrinhalte
Seminar Inszenierung/Performatives/Bewegung:
Grundlagen performativer Strategien und szenischer Darstellung mit wechselnden Schwerpunkten (musikalischer Bewegungsimprovisation, Schattenspiel,
Schwarzlichttheater, Körper-Raum-Erfahrungen). Besondere Berücksichtigung von Methoden der inklusiven Theaterarbeit und Förderung von Heterogenität in der Spielpraxis.
Seminar Elementare Musikpraxis:
Z. B. Percussion, Gruppenimprovisation, Begleitmodelle, Bodypercussion und Vocussion, elementares Musizieren.
Basis-Werkstatt:
Vernetzung der musikpraktischen und musikwissenschaftlichen Bereiche des Faches mit einem jeweilig spezifischen thematischen Fokus.
Empfohlene Vorkenntnisse
—
Notwendige Voraussetzungen
Der Zugang zum Modul erfordert eine Eignungsfeststellung: In einem kurzen Eignungsgespräch (10 Minuten) weist der/die Studierende elementare musikpraktische Fähigkeiten nach. Darin eingeschlossen ist der Nachweis von grundlegenden Fähigkeiten auf einem Instrument durch Vorspiel eines Stückes und im Gesang durch Vortrag eines vorbereiteten Liedes. Darüber hinaus beherrscht er/sie basale theoretische musikalische Grundlagen (wie einfache Akkordbildung, Notenlehre etc.).
Als Zugangsberechtigung zum Modul gilt außerdem eine bestandene Eignungsfeststellung für Musik.
Erläuterung zu den Modulelementen
Modulstruktur: 1 uPr 1
Veranstaltungen
Titel | Art | Turnus | Workload (Kontaktzeit + Selbststudium) | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiswerkstatt Musik mit musikpraktischen und wissenschaftlichen Anteilen | Seminar | WiSe&SoSe | 120h (30 + 90) | 4 [Pr] |
Elementare Musikpraxis | Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Inszenierung / Perfomatives / Bewegung | Seminar | WiSe&SoSe | 60h (30 + 30) | 2 |
Prüfungen
Organisatorische Zuordnung | Art | Gewichtung | Workload | LP2 |
---|---|---|---|---|
Basiswerkstatt Musik mit musikpraktischen und wissenschaftlichen Anteilen
(Seminar)
Musikalische Prüfung mit Elementen aus den studierten Modulelementen (Dauer 15-20 Minuten). Sowohl instrumentale als auch vokale Beiträge sind gefordert, mindestens ein performatives Element ist Pflicht. Ensemblestücke sind erwünscht, ein Schwerpunkt sollte aber auf der Präsentation solistischer Beiträge liegen. Prüfer ist in der Regel der Lehrende der Basiswerkstatt, dieser wird ergänzt durch einen Beisitzer. Es erfolgt eine abschließende Gesamtbewertung der oben beschriebenen Prüfungselemente. |
Präsentation | unbenotet | 60h |
2
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Weitere Hinweise
Interessenten werden gebeten, sich möglichst vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat des Faches Kunst- & Musikpädagogik zu melden und einen Termin für das Eignungsgespräch zu vereinbaren.
In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:
Automatische Vollständigkeitsprüfung
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Legende
- 1
- Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
- 2
- LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
- 3
- Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
- 4
- Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe rechtes Menü).
- SL
- Studienleistung
- Pr
- Prüfung
- bPr
- Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
- uPr
- Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
-
- Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.