Jedes Semester
15 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, linguistische Fragestellungen mit Methoden der mathematisch-linguistischen Sprachmodellierung im Allgemeinen und damit der Computerlinguistik im Speziellen zu bearbeiten. Die dazugehörigen Phänomenbereiche können mit Hilfe der damit zur Verfügung stehenden Mittel systematisch betrachtet und auf grundsätzliche Weise formal durchdrungen werden, so wie es etwa bei einer natürlichsprachlich motivierten Anwendung formalgrammatisch-algebraischer Konzepte der Fall ist.
Die Kompetenzen werden durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben, das Präsentieren von Aufgabenbearbeitungen, das Referieren von Texten und/oder Formate mit vergleichbarem Arbeitsaufwand eingeübt und in ihrer Anwendung demonstriert. Die Modulprüfung dokumentiert insbesondere die Fähigkeit, die erworbenen Kenntnisse miteinander zu verknüpfen.
Das Modul widmet sich mathematisch-linguistischen Grundlagen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden erhalten sowohl Einblick in Kernbereiche der mathematischen Linguistik und Computerlinguistik als auch in Forschungen an den Grenzen benachbarter Disziplinen, wie etwa der Kernlinguistik, Text- und Sprachtechnologie, Dialogmodellierung, Kommunikationsanalyse oder Psycholinguistik. Anhand ausgesuchter Formalismen und Zugänge werden Repräsentationsmethoden insbesondere der linguistischen Kerngebiete Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik beispielhaft vorgestellt. Zu lösende Repräsentationsprobleme beziehen sich auf das Deutsche sowie auf andere Sprachen. Beispielhaft fungierende, ausgewählte Ansätze dienen auch dazu, Verfahren der Verarbeitung sprachlichen Wissens (wie etwa Parsing und Generierung) vorzustellen, die durchaus Techniken, Strategien und Architekturen integrierter Verarbeitung (wie etwa Syntax-Semantik-Verarbeitung oder Kopplung von Parsing und Generierung) mit einschließen.
Das Modul 23-MeWi-HM3a_a stellt ein Alternativmodul zum Modul 23-MeWi-HM3_a dar und richtet sich insbesondere an Studierende mit einem bereits erfolgreich abgeschlossenem Vorstudium im Bereich Text- und Sprachtechnologien (etwa im Fach Computerlinguistik).
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Modulstruktur: 3 SL, 1 bPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Lehrveranstaltung 1
(Seminar)
Die Studierenden erarbeiten und wiederholen Inhalte der Veranstaltung anhand von Textlektüre und/oder Übungsaufgaben. Die übliche Bearbeitungszeit hat durchschnittlich einen Umfang von ca. 2–3 Stunden pro Woche. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
Lehrveranstaltung 2
(Seminar)
Vgl. Erläuterungen zu Lehrveranstaltung 1 |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
Lehrveranstaltung 3
(Seminar)
Vgl. Erläuterungen zu Lehrveranstaltung 1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Modulprüfung wird von einer der im Modul lehrenden Personen abgenommen. Die prüfende Person legt die Prüfungsform fest. Die Modulprüfung kann eine der folgenden Formen haben:
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Interdisziplinäre Medienwissenschaft / Master of Arts | Master of Science [FsB vom 01.04.2021 mit Änderungen vom 01.10.2022 und 01.11.2022] | Profilstudium Master of Arts | 1. o. 2. o. 3. | zwei Semester | Wahlpflicht |
Interdisziplinäre Medienwissenschaft / Master of Arts | Master of Science [FsB vom 01.04.2021 mit Änderungen vom 01.10.2022 und 01.11.2022] | Profilstudium Master of Science | 1. o. 2. o. 3. | zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.